Auf dem geänderten Programm der beiden Konzerte am 9. und 10. Januar stehen Richard Straussʼ Serenade in Es-Dur op. 7 für 13 Bläser sowie seine »Vier letzten Lieder« mit Hanna-Elisabeth Müller als Solistin, die damit ihr Debüt bei der Staatskapelle Berlin gibt. Im zweiten Teil des Konzerts widmet sich die Staatskapelle Berlin unter Cristian Măcelaru wie geplant einem bedeutenden Werk der klassischen Moderne: Béla Bartóks Tanzspiel »Der holzgeschnitzte Prinz«, das während des Ersten Weltkriegs entstand. Das groß besetzte Orchesterwerk vereint spätromantische Stilistik und impressionistische Klangwelten mit folkloristischen Elementen und bringt damit erstmals und eindringlich Bartóks ureigenen Ton zur Erscheinung.
Biografie Cristian Măcelaru
Biografie Hanna-Elisabeth Müller
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Eine Konzerteinführung findet jeweils 45 Minuten vor Beginn statt.
Parallel zum Konzert in der Philharmonie gibt Natalia Skrycka, Mezzosopranistin des Staatsopern-Ensembles, am 10. Januar um 20 Uhr ein Liedrecital im Apollosaal der Staatsoper Unter den Linden mit Werken von u.a. Hanns Eisler, Kurt Weill, Erik Satie und Karol Szymanowski. Am Klavier wird sie von Lorenzo Di Toro begleitet.
Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.
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