„Jemandem zu helfen, bedeutet nicht, sich selbst zu vernachlässigen“ – dieses afrikanische Sprichwort des Mamprusi Volkes ist auch Teil der Boomerang-Philosophie. Viele Kunden sind davon angetan und helfen mit.
Boomerang-Reisende können bei der Buchung angeben, ob sie eines der Projekte unterstützen möchten. Die Spende wird in gewünschter Höhe zusätzlich zum Reisepreis berechnet und direkt an die Partner weitergeleitet, so dass es tatsächlich dort eingesetzt werden kann, wo es am dringendsten benötigt wird.
Wir stellen einige der Projekte etwas genauer vor:
Aztivate: Organisation setzt sich für Menschenrechte in Kenia ein
Das Recht auf Gesundheit, Bildung, Zugang zu Wasser und Nahrung – dafür macht sich die Aztivate Association in Kenia stark. Rund um die Kinderklinik St. Martha Kids Care Centre, die die Nichtregierungsorganisation in dem Ort Lokitaung in der nördlichen Turkana Region eingerichtet hat, arbeiten die Aztivate-Helfer in verschiedenen Initiativen in den Bereichen Gesundheit sowie Ernährung und leisten soziale Unterstützung. Eines der größten Probleme der Kinder hier ist die Unterernährung und damit einhergehend eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten. Hinzu kommt, dass mehr als 60 Prozent der Turkana keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
Royal Flying Doctor Service: Australiens fliegende Ärzte
Die unendliche Weite des australischen Outback: Wer träumt nicht davon, dort Urlaub zu machen? Aber was tun, wenn medizinische Hilfe vonnöten ist? Ein Drittel der australischen Bevölkerung lebt oder arbeitet in ländlichen oder gar abgeschiedenen Gebieten. Deren Bedarf nach medizinischer Versorgung unterscheidet sich in keinster Weise von dem der Menschen in dicht besiedelten Gebieten. Doch die riesige Entfernung zum nächsten Arzt oder Krankenhaus ist eine wahre Herausforderung. Das macht den Royal Flying Doctor Service überlebenswichtig!
Sage und schreibe 7,7 Millionen Quadratkilometer umfasst das Einsatzgebiet, in dem die fliegenden Ärzte seit knapp 95 Jahren den Menschen im Outback neben der medizinischen Notfallversorgung auch reguläre ärztliche Versorgung anbieten. Diese reicht von der Konsultation über Funk, Internet oder Telefon in Kombination mit einer umfassenden Medikamentenbox, die die Bewohner des Outbacks erhalten, über regelmäßige Sprechstunden in abgelegenen Regionen bis hin zum Rettungsdienst rund um die Uhr.
National Kiwi Hatchery Aotearoa: Neuseelands Nationalvogel helfen
Der Kiwi ist das Nationaltier der Neuseeländer und vom Aussterben bedroht. Aktuell leben in Neuseeland nur noch rund 68.000 Kiwis, Tendenz sinkend. Die National Kiwi Hatchery Aotearoa, die 2008 gegründet wurde, soll jungen Kiwis einen Start ins Leben ermöglichen, der ihnen aufgrund von Angriffen von Raubtieren wie Hermelinen in der freien Natur verwehrt bliebe. In der Aufzuchtstation beobachten ausgebildete Mitarbeiter die Eier in Inkubatoren bis zum Schlüpfen. Anschließend werden die kleinen Kiwis bis zu einem Körpergewicht von einem Kilogramm großgezogen, bevor sie ausgewildert werden – ein enorm wichtiger Beitrag zum Erhalt dieser ungewöhnlichen Tiere. Die National Kiwi Hatchery spielt auch eine wichtige Rolle in der Kiwi-Forschung und gilt als führend im Sammeln wissenschaftlicher Daten.
Das Projekt kann über Geldspenden oder einen Besuch vor Ort durch Eintrittsgelder unterstützt werden.
Vinaka Fiji: Freiwilligenarbeit in der Südsee
Wer seinen Fiji-Urlaub mit einem guten Zweck verbinden möchte, der wird über das Wohltätigkeitsprogramm Vinaka Fiji fündig. Die Organisation mit Sitz auf den Yasawa Inseln vermittelt Freiwilligenarbeit in Projekten, die die Wasser- und Stromversorgung, Bildung und das Gesundheitswesen auf den Inseln unterstützen. Vinaka Fiji wurde von der 2010 gegründeten Yasawa Trust Foundation ins Leben gerufen.
nestwärme: Vorreiter für gesellschaftliche Themen wie Inklusion und Resilienz
1999 ist nestwärme durch die Initiative von Elisabeth Schuh und Petra Moske als unabhängiger Verein in Trier gestartet. Die Idee: Familien, die ihre schwerstkranken und -behinderten Kinder zuhause pflegen, durch Begegnung, Unterstützung, Beratung und Weiterbildung zu entlasten und zu stärken.
Heute hat sich diese Idee zu einem bundesweiten Familienentlastungs-Netzwerk entwickelt und lebt durch seine 1.800 Mitmacher und 80 Mitarbeiter. Mit ihrer Unterstützung konnte nestwärme seit Gründung mehr als 25.000 Familien stärken und dazu beigetragen, dass sie mehr Lebensqualität in ihrem extremen Alltag erleben. Und mehr noch: nestwärme ist einer der Vorreiter für zentrale gesellschaftliche Themen wie Inklusion und Resilienz. Mit Modellprojekten wie der inklusiven Kinderkrippe und auch dem Projekt Zeitschenken hat nestwärme gezeigt, wie wichtig Vielfalt und Widerstandskraft für jeden einzelnen in seiner Entwicklung und damit für unsere Gesellschaft insgesamt sind.
Mit der Zeit und dem langjährigen Engagement stieg die Anerkennung und das Bewusstsein für die Bedeutung der Arbeit von nestwärme e.V. Deutschland. Das Nestwärme-Gefühl macht nicht vor einer Landesgrenze Halt. Auch in der Schweiz, Luxemburg und Österreich unterstützen Ehrenamtliche das Netzwerk. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen nicht nur die hohe Akzeptanz der Arbeit von nestwärme, sondern fördern auch das Engagement und die Motivation aller Helfer.
Mehr Details zu den einzelnen Spendenprojekten von Boomerang findet man unter https://boomerang-reisen.de/info/reisen-helfen.
Als Spezial-Veranstalter 1994 in Trier gegründet, gehörte zwischenzeitlich zum TUI Konzern, nun Teil der AER Familie und ein Joint Venture der AER Kooperation und der LMX Holding. Geschäftsführer sind Michaela Lenz und Thomas Wiedau.
28 Jahre Erfahrung, persönliche Beratung und starke Partner: Wer mit Boomerang reist, ist in den besten Händen. Anders als bei Pauschalreisen üblich, planen die Boomerang-Reiseexperten gemeinsam mit dem Kunden ihr individuelles und auf ihre persönlichen Vorlieben zugeschnittenes Urlaubs-Abenteuer. Dieses Konzept der Individualreise führt dazu, dass sich Kunden niemals allein gelassen fühlen – weder vor, während, noch nach dem Urlaub. www.boomerang-reisen.de
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