GoTo Trends 2023: vereinheitlichte Tools, konsolidierte Lösungen und flexibles Arbeiten

Die vergangenen Jahre haben Menschen und Unternehmen einiges abverlangt und starke Einschränkungen sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld erfordert. Einige Elemente werden sich auch im Jahr 2023 fortsetzen und als feste Größen im beruflichen Alltag integrieren und auch auf technologischer Ebene immer wichtiger für Unternehmen werden, um widerstandsfähiger für die Zukunft zu sein.

Flexible Arbeitsplatzgestaltung zur Mitarbeiterbindung

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Mitarbeiter mit der richtigen technologischen Ausstattung von jedem Ort aus arbeiten können. Der Vorteil: Die Vereinbarkeit von Job und Privatleben lässt sich so wesentlich besser in Einklang bringen. Mitarbeiter fordern ihr Recht auf Homeoffice mittlerweile immer stärker vom Arbeitgeber ein – egal es beim bestehenden oder beim künftigen. Deswegen ist es gerade in Zeiten des immer weiter zunehmenden Fachkräftemangel wichtig attraktiv am Arbeitskräftemarkt aufzutreten und flexibel auf die Wünsche der Mitarbeiter einzugehen, von wo, wann und welchen Geräten sie arbeiten möchten.

All-In-One-Lösungen für Remote Support und Kommunikation

Durch den Trend zu Remote Work ist die Arbeitsbelastung der IT-Abteilungen vielerorts stark gestiegen. In einer Untersuchung von GoTo und Frost & Sullivan sagte zudem 43 Prozent der Befragten, dass der Job von IT-Verantwortlichen schwieriger geworden sei. Flexibel arbeitende Beschäftigte sorgen für mehr Aufgaben und mehr Druck beim IT-Team. Erschwerend hinzu kommt der Einsatz von Insellösungen oder falschen Tools. Das erschwert den Datenaustausch, der für einen einwandfreien Support und eine nahtlose Kommunikation zwischen Teams und auch zum Kunden ausschlaggebend ist. Deswegen sollten Unternehmen auf All-In-One-Lösungen setzen, die alle Funktionen eines Helpdesks und Kommunikationstools unter einem Dach vereinen. Das verbessert die Nutzererfahrung – sowohl für die Support-Mitarbeiter als auch für ihre Kunden.

Bessere Vorbereitung auf Krisen

Covid-19-Pandemie, Inflation und Ukrainekrieg haben gezeigt, dass Unternehmen sich besser vorbereiten müssen, um ihre Geschäftskontinuität auch bei unvorhergesehenen Herausforderungen aufrecht zu halten. Laut GoTo-Untersuchung hält sich ein Großteil der befragten Unternehmen in Deutschland für resilient genug für künftige Krisen (68 Prozent). Dabei ist es vor allem wichtig, Investitionen in die richtigen Technologien zu tätigen. Diese müssen rationeller, sicherer und für die neue Generation der digitalen Arbeit optimiert sein. Führungskräfte sollten es ihren Mitarbeitern ermöglichen, flexibel von verschiedenen Standorten aus zu arbeiten. IT-Teams müssen Entlastungen im Arbeitsalltag durch die Implementierung leicht zu verwaltender Tools und konsolidierter Lösungen erfahren. Ausgereifte Sicherheitspläne und Zero-Trust-Architekturen sorgen zudem für hohe Sicherheitsstandards bei der Remote-Verbindung.

Die Umstellung von den aktuell eingesetzten Technologien auf effizientere Lösungen erfordert zwar Zeit und Geld, doch rüsten sich Unternehmen so für alle künftigen Herausforderungen und werden widerstandsfähiger für kommende potenzielle wirtschaftliche Unsicherheiten.

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