Um Haltbarkeit und Sicherheit zu prüfen, ließen die Tester die Haartrockner im Labor auf Fliesenböden fallen, föhnten mit ihnen 400 Stunden am Stück − natürlich mit Abkühlpausen − und bogen zigfach ihre Kabel. Den Sturz überstanden alle. Im Dauerlauf jedoch ging zwei Geräten die Puste aus, im Biegetest versagten drei andere.
Am besten schnitt der teuerste Haartrockner im Test ab. Er kostet 430 Euro. Zwar bringt er auch mehr Zubehör mit als die Konkurrenz: Aber andere gute Föhne sind viel billiger, der günstigste ist schon für 23 Euro zu haben.
Der Praxistest zeigt auch: Je schwerer der Föhn und je kürzer sein Kabel, desto wahrscheinlicher sinkt das Föhnvergnügen. Auf Dauer etwas zu schwer waren einige Produkte im Test.
Viele Anbieter werben damit, dass ihre Föhne widerspenstiges Haar wieder zur Räson bringen können. Die Idee dahinter: die Ionenfunktion. Doch große Unterschiede konnten im Labor nicht ermittelt werden.
Der Test Haartrockner findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/haartrockner.
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