„„Die Entscheidung für diese Milliardeninvestition ist von historischer Dimension. Die Stahl-Holding-Saar mit ihren beiden Traditionsunternehmen Dillinger und Saarstahl marschiert bei der Transformation hin zu einer CO2-neutralen Wirtschaft mit Siebenmeilen-Stiefeln voran. Jetzt müssen Berlin und Brüssel rasch nachziehen und die notwendige öffentliche Förderung auf den Weg bringen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé. Die saarländische Landesregierung hat bereits klar ihre Bereitschaft signalisiert, über den Transformationsfonds die Umstellung auf die Produktion von grünem Stahl zu unterstützen. Nimmt man das vor einigen Wochen angekündigte Vorhaben des Autozulieferers ZF hinzu, den Standort Saarbrücken zu einem Leitwerk für die Elektromobilität zu machen, haben sich nun die beiden größten Industriearbeitgeber im Saarland mit zukunftsweisenden Investitionsentscheidungen zu diesem Wirtschaftsstandort bekannt. „Damit ist eine solide Basis für die Entwicklung zu einer Modellregion für eine dekarbonisierte Industrie gelegt. Um weitere Unternehmen zu ähnlichen Schritten zu ermutigen, ist die Landesregierung gefordert, das Investitionsklima zu verbessern und transparent eine gezielte Unterstützung aus dem Transformationsfonds zu planen“, sagt Thomé.
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