Hier kann das Portal www.medien-kindersicher.de unterstützen.
Gefahren durch Geräteeinstellungen und klare Absprachen vermeiden
42 Prozent der 6- bis 13-Jährigen in Deutschland besitzen laut der aktuellen KIM-Studie (Kindheit, Internet, Medien) ein eigenes Smartphone. Bei 41 Prozent befindet sich eine Spielekonsole im Kinderzimmer, und etwa ein Drittel hat einen eigenen Fernseher (34 Prozent). Wie lang darf mein Kind auf dem Handy spielen? Darf es selbständig Apps herunterladen? Das sind nur zwei der vielen Fragen, die es zu klären gilt. Eltern und Erziehende sollten sich vorab darüber klar werden, was sie für richtig halten. Dann geht es an die Kinder- und Jugendschutzeinstellungen auf den mobilen Geräten.
Denn online warten nicht nur neue Möglichkeiten, sondern auch Gefahren: Das Spektrum reicht von ungewollten Kontakten über Messengerdienste bis hin zu Kostenfallen bei Online-Spielen oder für Kinder ungeeignete Inhalte beim Videostreaming.
Tipps für Eltern
Mit www.medien-kindersicher.de steht ein kostenfreies Online-Informationsangebot zur Verfügung, das Eltern und Erziehungsberechtigten verständliche Antworten auf genau diese Fragen liefert. Auf der Webseite werden alle gängigen Geräte und Dienste vorgestellt, komplizierte Einstellungsmöglichkeiten in einfachen Schritten erklärt und eingeordnet. Eltern und Erziehende finden so auf einen Blick die Lösungen, die sie für ihre Kinder benötigen – angepasst an Alter, Entwicklungsstand und genutzte Geräte.
Zudem gibt es mit dem „Medien-kindersicher-Assistenten“ die Möglichkeit, sich auf der Grundlage des Alters Ihres Kindes und den von ihm genutzten Geräten und Diensten eine maßgeschneiderte Schutzlösung zu erstellen.
klicksafe hält ebenfalls viele Informationen, Materialien und Tipps für Erziehungsberechtigte bereit. Hier finden Sie Infos zum Umgang mit dem Smartphone. Hier geht es u. a. um die Frage, wann Kinder reif für ein Smartphone sind.
Die Seite www.medien-kindersicher.de ist ein gemeinsames Angebot der Bremischen Landesmedienanstalt, der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern, der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und von klicksafe.
klicksafe ist das deutsche Awareness Centre der Europäischen Union, wird koordiniert von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und gemeinsam mit der Landesanstalt für Medien NRW umgesetzt.
Die KIM-Studie ist ein Langzeitprojekt des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs) zum Stellenwert der Medien im Alltag von Kindern (6 bis 13 Jahren), das seit 1999 regelmäßig durchgeführt wird.
Die Kommission für Jugendmedienschutz ist ein Organ der Landesmedienanstalten und ein Expertengremium aus Vertreter*innen von Bund, Ländern und Landesmedienanstalten. In Deutschland ist die KJM die zentrale Aufsichtsstelle für den Jugendschutz im privaten Rundfunk und Internet.
Weitere Informationen über die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und ihre Mitglieder finden Sie hier, Informationen zu den Medienanstalten finden Sie hier.
Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern
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19053 Schwerin
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