Windkraft leistet keinen effektiven Beitrag zum Klimaschutz, schadet Wäldern, Vögeln und dem Tourismus, die Anlagen schaffen keine nachhaltigen Arbeitsplätze und mindern den Wert von Immobilien in der Nähe der Windräder – mit solchen und anderen Argumenten versuchen Kritiker, gegen den Ausbau der Windkraft Stimmung zu machen. Ganz offensichtlich sind sie dabei weniger erfolgreich, als es zuweilen scheinen mag. Laut einer neuen Umfrage von Forsa und der Fachagentur Windenergie sehen 51 Prozent der Befragten den Ausbau der Windenergienutzung als „sehr wichtig“ an und weitere 31 Prozent als „wichtig“. Mit bereits bestehenden Anlagen ist die Mehrzahl – 84 Prozent – einverstanden, auch wenn sie sich in ihrem direkten Wohnumfeld befinden.
Seit der ersten Befragung im Jahr 2015 liegt die Akzeptanz der Windenergie bei rund 80 Prozent und damit sehr hoch. Dass seit vergangenem Jahr die Bewertung des Ausbaus als „sehr wichtig“ um weitere drei Prozentpunkte zugelegt hat, hängt auch mit der geopolitischen Lage zusammen: Laut Umfrage hat sich die Bedeutung des Windenergieausbaus für ein Drittel der Befragten durch den Ukraine-Krieg weiter verstärkt. „Die Zahlen zeigen eindeutig, dass die Mehrheit der Bevölkerung sich der geo- und klimapolitischen Notwendigkeiten bewusst ist“, sagt Voigt. „Die Umfrage zeigt aber auch, dass die Menschen frühzeitig über Windenergieprojekte in ihrem Wohnumfeld informiert werden wollen.“ Auch Mitgestaltungsmöglichkeiten würden häufig gewünscht.
Die Energieernte der deutschen Windmüller bewegte sich im November im erwarteten Bereich. Der Monatssollwert wurde zu 96 Prozent erreicht, die Zielerreichungsquote für das Jahr 2022 liegt weiterhin bei 95 Prozent. Ebenfalls in der Nähe des Monatssollwertes lagen die Erträge der Solarenergieproduzenten: Sie erreichten im November in Deutschland 104 Prozent und in Spanien 98 Prozent. Sehr wenige Sonnenstunden führten in Italien allerdings dazu, dass der Ertrag im November 29 Prozent unter dem Sollwert lag.
Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen. Weitere Informationen: www.aream.de.
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