- Entgelte steigen um 5,2 und 3,3 Prozent. Hinzu kommt eine steuerfreie Inflationsprämie in Höhe von 3.000 Euro
- Bezirksleiter Friedrich: „Rückmeldungen aus den Betrieben sind überwiegend positiv“
Die Tarifkommission im Bezirk Küste hat den Tarifabschluss für die 130.000 Beschäftigten der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie am Mittwoch (30.11.) mit großer Mehrheit angenommen. Damit steigen die Entgelte und Ausbildungsvergütungen ab dem 1. Juni 2023 um 5,2 Prozent und zum 1. Mai 2024 um weitere 3,3 Prozent. Zudem erhalten die Beschäftigten eine steuerfreie Inflationsprämie in Höhe von 3.000 Euro, die in zwei Schritten ausgezahlt wird. Der Tarifvertrag läuft bis zum 30. September 2024.
„Mit der Inflationsausgleichsprämie und den dauerhaften Erhöhungen der Entgelttabelle sorgen wir für eine spürbare Entlastung.“ , sagte Daniel Friedrich, Bezirksleiter der IG Metall Küste. „Gegenüber der Politik werden wir uns für weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Inflation einsetzen. Die Beschäftigten erwarten über die Tarifrunde hinaus weitere Unterstützung, um gut durch die Krise zu kommen.“
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