Starke Jugendstrukturen für 2031

Eine kleine Zeitreise unternahmen die Teilnehmenden der Herbstarbeitstagung der Deutschen Bläserjugend (DBJ) Anfang November in Greifswald. Sie entwickelten Szenarien, was in den nächsten zehn Jahren geschehen könnte und wie neuen Herausforderungen zu begegnen ist. Vorbild für das Verfahren war die Studie „Zivilgesellschaft im Jahr 2031“.

Als Ausgangspunkt wurden jeweils verschiedene Umweltfaktoren betrachtet, die sich momentan wandeln und denen die Gesellschaft unterworfen ist. Welche Auswirkungen das haben kann und wie darauf zu reagieren ist, waren Fragen an die Teilnehmenden. Themen waren unter anderem die Situation der Jugend jeweils betrachtet im städtischen und im ländlichen Raum sowie die Bedeutung des digitalen Wandels.

Um sich in der verändernden Welt zu behaupten bedarf es auch der Reformfähigkeit in den eigenen Strukturen ohne dabei die eigene Identität zu verlieren. Auf den Ergebnissen der Herbstarbeitstagung wollen die Teilnehmenden weiter aufbauen. Die Szenarien bieten spannende Denkansätze um daraus Impulse für die Arbeit in der Gegenwart und neue Forderungen an Dritte abzuleiten.

Beraten wurde außerdem über den Jugendleiter*innen-Gipfel, den die DBJ vom 15. bis 17. September 2023 in Berlin veranstaltet. Diskutiert wurde über die Chancen und Ziele. Die DBJ möchte mit Verantwortlichen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Musikvereinen in den Austausch treten, ein bundesweites Netzwerk schaffen und einen Blick über den Tellerrand hinaus ermöglichen, beispielsweise in die politische Arbeit des Verbands. Neben inhaltlichen Inputs soll ein spannendes Rahmenprogramm geboten werden.

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