Sa 03. Dez: EINE GESCHICHTE DER WELT (6+) von Dennis Deter & Lea Martini / explore dance – Tanz für junges Publikum

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EINE GESCHICHTE DER WELT ( 6+)
LEA MARTINI & DENNIS DETER (BERLIN)  
Sa 03. DEZ 2022, 16:00 | EXPLORE DANCE – TANZ FÜR JUNGES PUBLIKUM
fabrik Potsdam

Woraus ist das Universum entstanden? Aus einer Nussschale, einer Rippe, aus Funken von Sternenstaub? Und womit fing das alles an? Manche Fragen sind so grandios, sie haben mehr als nur eine Antwort verdient. Auf der Suche nach Erklärungen begeben sich drei neugierige Forscher:innen auf eine phantastische Reise und stellen dabei das Theater auf den Kopf. Im Schatten liegt ein ganzes Universum, in den Falten eines Vorhangs stoßen sie auf die gefährliche Welt gewaltiger Riesenechsen und im Scheinwerferlicht tanzen die Moleküle. Mithilfe von Weichem und Rundem, von Fingern, Farben und lauten Geräuschen erfinden die drei das hinzu, was bisher in den Schulbüchern vergessen wurde. Zusammen mit dem Publikum tauchen sie ein in Geschichten, die so groß sind, dass vielleicht doch nur der kleine Zeh unterm Vorhang erscheint.

Dennis Deter ist gebürtiger Berliner und lebt und arbeitet als Dramaturg, Choreograph und Performer. Er studierte Philosophie und Neuere Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und interessiert sich für Fußball als Improvisationsperformance. Er arbeitete mit verschiedenen Künstlern wie Gui Garrido, Begüm Erciyas und dem White Horse Kollektiv. Mit der internationalen Performance-Band John The Houseband tourt er seit sechs Jahren europaweit und spielt Bass im Post-Punk Trio Kala Brisella. Seit 2003 arbeitet Dennis eng mit Anja Müller zusammen. Seine letzte Arbeit Blow Boys Blow feierte im Februar 2016 in der Tanzfabrik Berlin Premiere und wurde in der Tanznacht Berlin 2018 wiederaufgeführt.

Lea Martini studierte zeitgenössischen Tanz und Choreographie in Arnhem am ArtEZ und in Amsterdam an der School for New Dance Development. Sie ist Teil des Kollektivs White Horse und der Performancegruppe Deter/Müller/Martini. Aktuelle choreographische Tätigkeiten umfassen das transdisziplinäre Stück Tanzplage, die Performance Lecture Bacteria und die Zusammenarbeit mit dem Choreographen Akiles the pain project. In verschiedenen Kontexten gibt Lea Workshops oder ist an Tanzprojekten mit und für Kinder und Jugendliche beteiligt (HOUSE CLUB HAU, TuSch, Universität Frankfurt). Als Co-Choreographin der Oper Hesch Affekte am Theater Freiburg arbeitete sie mit siebzig Viertklässler*innen zusammen, bei der Spielzeiteröffnung 2017/18 der Dampfzentrale Bern, einem Stück für Laientänzerinnen, war sie rehearsal director und Co-Choreographin.

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