Das gesamte Investitionsvolumen der landeseigenen niedersächsischen Hafengesellschaft „NPorts“ beläuft sich auf bis zu 300 Millionen Euro. Der Bund und die NORD/LB stellen jeweils 100 Millionen Euro bereit, das Land Niedersachsen den Restbetrag von bis zu 100 Millionen Euro. Mittelfristig planen die Betreiber, den Standort auf grüne Energieträger auszurichten.
"Das LNG-Terminal in Stade ist eine wichtige Maßnahme zur Überwindung der Energiekrise. Wir freuen uns, hierbei einen Beitrag leisten zu können", sagte Jörg Frischholz, Vorstandsvorsitzender der NORD/LB. „LNG stellt als Energieträger nur eine Übergangslösung dar. Das mittelfristige Ziel ist es, Infrastruktur für den Transport von grünem Wasserstoff bzw. deren Derivate aufzubauen. In diesem Bereich sehen wir perspektivisch sehr interessante Geschäftsmöglichkeiten, die gut zu unseren anderen Finanzierungen für erneuerbare Energien passen.“
Als „Bank der Energiewende“ finanziert die NORD/LB seit 30 Jahren Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Bank hat sich sowohl in Deutschland als auch in vielen internationalen Märkten als Innovator für neue und zukunftsweisende Finanzierungslösungen etabliert. Sie weitet ihre Aktivitäten bei der Begleitung ihrer Kunden im Bereich Nachhaltigkeit konsequent aus.
Die NORD/LB Norddeutsche Landesbank gehört zu den führenden deutschen Geschäftsbanken. Als öffentlich-rechtliches Institut ist sie Teil der S-Finanzgruppe. Zu den Kerngeschäftsfeldern zählen Firmenkunden, Spezialfinanzierungen im Energie- und Infrastruktursektor sowie für Flugzeuge, die Finanzierung von Gewerbeimmobilien über die Deutsche Hypo, das Kapitalmarktgeschäft, das Verbundgeschäft mit den Sparkassen sowie Privat- und Geschäftskunden einschließlich Private Banking. Die Bank hat ihren Sitz in Hannover, Braunschweig und Magdeburg und verfügt über Niederlassungen in Bremen, Oldenburg, Hamburg, Schwerin, Düsseldorf und München. Außerhalb Deutschlands ist die NORD/LB mit einer Pfandbriefbank (NORD/LB Covered Bond Bank) in Luxemburg sowie mit Niederlassungen in London, New York und Singapur vertreten.
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