Bei den sogenannten Tertiärabschlüssen, etwa einem Universitäts-, Fachhochschulabschluss oder einem Meisterbrief im Handwerk, stieg die Quote bei den 25- bis 34-Jährigen in Deutschland auf 36 Prozent. Im Jahr 2000 lag diese bei lediglich 22 Prozent. Im internationalen Vergleich liegt die Bundesrepublik allerdings immer noch deutlich unter dem Durchschnitt von 48 Prozent. Als Grund dafür nennt die Studie das starke Berufsbildungssystem in Deutschland, das Absolvent:innen mehr berufliche Möglichkeiten eröffne als dies in vielen anderen OECD-Ländern der Fall ist.
Bildung verbessert die Zukunftsaussichten
Je höher der Bildungsabschluss in Deutschland ist, desto bessere Chancen haben Arbeitnehmer:innen auf dem Arbeitsmarkt. Das macht ein Blick auf die Beschäftigungsquote hierzulande deutlich: Diese war bei den 25- bis 34-Jährigen mit Tertiärabschluss 2021 um 29 Prozentpunkte höher als bei Arbeitskräften ohne berufliche Ausbildung oder höheren Schulabschluss.
Darüber hinaus lässt sich ein Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und der Beschäftigungsquote von Frauen erkennen. 2021 waren 86 Prozent der Frauen mit Tertiärabschluss erwerbstätig. Unter den geringqualifizierten Arbeitnehmerinnen betrug der Anteil hingegen nur 45 Prozent.
Doch nicht nur die Beschäftigungsaussichten verbessern sich mit einem höheren Bildungsgrad. Auch die Verdienstmöglichkeiten nehmen zu. Akademisch oder beruflich Höherqualifizierte im Alter von 25 bis 64 Jahren verdienen in Deutschland durchschnittlich 62 Prozent mehr als jene, die etwa nur das Abitur oder einen einfachen beruflichen Abschluss besitzen. Gegenüber Geringqualifizierten ist der Verdienstunterschied sogar noch größer.
Bildung als Krisenschutz
Die Studie zeigt auch: Sowohl während der Finanzkrise 2008 als auch während der Coronapandemie bot Bildung im OECD-Raum einen bedeutenden Schutz gegen wirtschaftliche Risiken in unsicheren Zeiten. In Deutschland sah die Lage auf den ersten Blick ein wenig anders aus. Die Bundesrepublik ist laut der Studie eines der wenigen Länder, in denen die Arbeitslosigkeit in der Pandemie bei den hochqualifizierten Arbeitskräften stärker gestiegen ist als bei den Geringerqualifizierten – allerdings auf einem sehr niedrigen Niveau. Trotz dieses Anstiegs waren Arbeitnehmer:innen mit niedrigerem Bildungsabschluss häufiger arbeitslos. Darin zeigt sich: Bildung erhöht Karrierechancen und ist die beste Vorsorge in unsicheren Zeiten.
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