Alt und neu im Einklang
Doch bevor Dotzel den Ehrenpreis in der modernen Vinothek überreichte, ließ er sich von Betriebsinhaber Tobias Weickert durch den Keller des Weinguts führen. Der Bezirkstagspräsident zeigte sich beim Rundgang durch das alte Gemäuer mit besonderem Flair tief beeindruckt, denn das Weingut war 1682 als Kloster erbaut worden und wurde von den Mönchen schon damals für den Weinbau genutzt. Wieder in der Vinothek, die sich in ihrer modernen Architektur seit knapp zwei Jahren hervorragend in das Gesamtensemble einfügt, betonte Präsident Dotzel, dass die Preisverleihung vor Ort auch einen großen Vorteil habe! Denn so würde man auch die Weingüter kennenlernen. Dem stimmte auch Weinbaupräsident Artur Steinmann zu, gab aber auch gleichzeitig zu bedenken, dass die Weinprämierungsfeier schon eine ganz besondere Wertschätzung für die geehrten Weingüter sei und die Ehrungen in der Öffentlichkeit noch bewusster wahrgenommen würden!
Kontinuierliche Qualität
Bei der Übergabe des Ehrenpreises, einer kleinen Skulptur, die von der Klosterschmiede in Münsterschwarzach gefertigt wurde, ermutigte Dotzel den Winzer in seinen Qualitätsbestrebungen nicht nachzulassen und so weiterzumachen! Weinbaupräsident Steinmann hob in seinem Grußwort die Bedeutung und die Wertigkeit des Bezirks-Ehrenpreises hervor. Ferner betonte er, dass der Preis zwar symbolisch für einen Wein stehe, aber die kontinuierliche Qualität über drei Jahre ausgezeichnet werde. Abschließend würdigte er das Weingut Weickert als Aushängeschild und Vorzeigebetrieb in und für die gesamte Weinbauregion.
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