Wie die Füchse starteten auch die Flensburger mit drei Siegen in die neue Saison. Es ist das Duell des Dritten beim Vierten des Vorjahres, das Kräftemessen zweier absoluter Top-Mannschaften. Beim dreifachen deutschen Meister waren im Vorjahr etliche Spieler verletzungsbedingt ausgefallen, jetzt will die SG neu durchstarten. In Hamburg (31:30) zum Auftakt hatte Flensburg noch etwas Probleme, gegen Minden (36:23) und in Hannover (35:25) setzte sich die Mannschaft von Maik Machulla deutlich durch.
Die Füchse fahren mit viel Selbstvertrauen nach Flensburg. In den Spielen gegen Frisch Auf! Göppingen (34:27), bei der HSG Wetzlar (37:25) und gegen den TVB Stuttgart (31:21) überzeugte der breite Kader mit viel Tempospiel, starken Torhüterleistungen und viel Einsatzbereitschaft. Fünf Zähler ist das Torverhältnis der Füchse besser als das der morgigen Gastgeber, so gastiert der Zweite beim Dritten. Der THW Kiel hat ein Tor mehr erzielt (103) als die Füchse, steht deshalb vor dem Hauptstadtklub.
Trainer Jaron Siewert: „Es ist ein absolutes Topspiel, egal wann es in der Saison kommt. Es wird auf jeden Fall eine Standortbestimmung. In so einem Spiel in Flensburg kann viel passieren und es ist auch ein kleines Vorzeichen für den Pokal. Dafür wollen wir es nutzen und etwas Zählbares mitnehmen.“ Am 19. Oktober sind die Füchse Berlin in der 2. Runde des DHB-Pokals erneut in Flensburg gefordert.
Johannes Golla, Kapitän der Flensburger, auf der Internetseite der LIQUI MOLY HBL: „Das ist ein echter Gradmesser für beide Mannschaften. Einige Favoriten sind richtig gut in die Saison gestartet, bisher hat sich noch keiner irgendeine Blöße gegeben, von daher warten viele auf den ersten Punktverlust einer der großen Mannschaften – und am Donnerstag wird es so weit sein.“
Füchse-Kapitän Paul Drux ergänzt dort: „Einen richtigen Favoriten gibt es in diesem Duell nicht. Flensburg hat den Heimvorteil, da ist immer schwer zu gewinnen, vielleicht gehen sie daher als kleiner Favorit ins Spiel. Aber wir haben eine Mannschaft, die sich nicht verstecken muss. Wir haben den Anspruch, nach Flensburg zu fahren, um dort zu gewinnen.“
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