HanseMerkur ermöglicht Kunden Zugang zu fortschrittlicher Krebsfrüherkennung

Die HanseMerkur bietet ihren Kunden ab sofort die neue Zusatzversicherung Krebs-Scan an. Das zweistufige Programm zur Krebsfrüherkennung kann durch einen innovativen Bluttest der Darmstädter Zyagnum AG spezielle Enzyme im Blut nachweisen, die bei vielen Tumoren bereits in frühen, symptomlosen Phasen vermehrt gebildet werden. Ergibt sich ein Anfangsverdacht auf Krebs oder eine Krebsvorstufe, wird dieser im zweiten Schritt über modernste bildgebende Verfahren abgeklärt. Im Ergebnis können so eine Vielzahl von Krebsneuerkrankungen besonders früh festgestellt werden – selbst solche, für die es bisher keine reguläre Früherkennung gab. Passende Therapien lassen sich dadurch sehr früh einleiten, was die Chancen auf Heilung meist deutlich erhöht.

„Innovative Ansätze zu fördern und Produkte zu entwickeln, die das Leben unserer Kunden verbessern, ist wesentlicher Teil unserer Unternehmensphilosophie“, sagt Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur. „Wir freuen uns daher über die Kooperation mit der Zyagnum AG, deren Technologie wir bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt unterstützt haben. Daran anknüpfend folgte die Weiterentwicklung zu einer umfassenden neuen Möglichkeit der Früherkennung. Ein maßgeblicher Antrieb für uns war hierbei die Tatsache, dass aktuell für mehr als die Hälfte der jährlichen Krebsneuerkrankungen keine Früherkennung existiert. Wir wollen daher mit diesem einzigartigen Versicherungsprogramm aus Bluttest, modernsten bildgebenden Verfahren und wertvollen Zusatzleistungen einen entscheidenden Beitrag zur Krebsfrüherkennung leisten“, so Eberhard Sautter weiter.

Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr etwa eine halbe Million Menschen neu an Krebs1 und die Anzahl wird weiter zunehmen. Die Chancen auf Heilung sind in den meisten Fällen umso besser, je früher die Krebserkrankung erkannt wird und entsprechend behandelt werden kann. Obwohl es für einige Krebsarten Untersuchungen zur Früherkennung gibt, die ab einem bestimmten Alter und je nach Geschlecht in regelmäßigen Intervallen durchgeführt werden sollten, sind für insgesamt rund 55 Prozent der jährlichen Krebsneuerkrankungen bisher keine regulären Früherkennungs-untersuchungen verfügbar.2

Neues Versicherungsprodukt ergänzt bestehende Krebsfrüherkennung

Mit Krebs-Scan will die HanseMerkur dazu beitragen, diese Lücke in der Krebsfrüherkennung zu schließen. Bestehende Früherkennungsmaßnahmen sollen damit jedoch ausdrücklich nicht ersetzt, sondern bestmöglich ergänzt werden. Das Versicherungsprodukt beinhaltet ein jährliches Bluttestverfahren namens PanTum Detect®, das mit nur einer Blutabnahme Enzyme nachweisen kann, die beim Wachstum vieler Tumorarten vermehrt gebildet werden – und das bereits in Phasen, in denen häufig noch keine anderen Symptome auftreten. Liefert der Test ein auffälliges Ergebnis, wird umgehend  abgeklärt, ob sich der Verdacht auf einen gefährlichen Tumor erhärtet und wo sich dieser befindet.  Dazu werden moderne Methoden zur Bildgebung wie Magnetresonanz-Tomographie (MRT) oder die Kombination aus Positronen-Emissions-Tomographie und Computer-Tomographie (PET/CT) herangezogen. „In den meisten Fällen bedarf es bei Krebs-Scan lediglich der Blutabnahme – eine für den Kunden vertraute und unkomplizierte Untersuchung. Bestenfalls werden damit auch diejenigen erreicht, die bisher die regulären Maßnahmen zur Früherkennung ungenutzt lassen. Wenn es über Krebs-Scan unter anderem gelänge, diese Gruppe stärker für die Relevanz von Krebsfrüherkennung zu sensibilisieren, wäre das ein großer Schritt. Deshalb ist es uns besonders wichtig, Krebs-Scan-Kunden sehr deutlich darauf hinzuweisen, dass die vorhandenen Möglichkeiten der regulären Früherkennung unbedingt genutzt werden sollten“, betont Eberhard Sautter. Krebs-Scan startet zunächst mit deutschlandweit 30 Blutentnahmestellen und wird sukzessive ausgebaut. 

Früherkennung und Rundum-Betreuung in einem   

Die Zusatzversicherung deckt neben den Kosten für den Bluttest auch die derzeit besten und kostenintensivsten Folgeuntersuchungen wie PET/CT und MRT sowie die Kosten für Wahlleistungen im Krankenhaus (z.B. Chefarztbehandlung) im Krankheitsfall ab. Abgerundet wird das Angebot durch eine kompetente telemedizinische Betreuung, die den Kunden während der Zeit der weiteren Abklärung durch bildgebende Verfahren begleitet und im Falle eines konkreten Verdachts die nächsten Schritte gemeinsam mit dem Kunden bespricht und einleitet.

Wissenschaftlich untermauert

Dass die Kombination aus dem Bluttest PanTum Detect® und bildgebenden Verfahren geeignet ist, um potenziell gefährliche Tumore bereits in einem frühen, symptomlosen Stadium zu erkennen, wurde jüngst durch eine großangelegte Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) nachgewiesen.

Weitere Informationen rund um Krebs-Scan erhalten Sie unter
hansemerkur.de/krebs-scan

Weitere Informationen zur Studie des UKE erhalten Sie hier.

Ein druckfähiges Symbolbild kann zur ausschließlichen Presse-Berichterstattung über Krebs-Scan hier kostenfrei heruntergeladen werden (Quelle: Getty Images).

Vorschlag Bildunterschrift:

Krebs früh erkennen: Nach dem Anfangsverdacht des Bluttests PanTum Detect® untersucht eine Ärztin Scans bildgebender Verfahren (Symbolbild, Getty Images)

1 Robert Koch-Institut (RKI). Zentrum für Krebsregisterdaten. Krebs gesamt.

Online verfügbar unter https://bit.ly/RKI_Krebs. Abgerufen am 30. August 2022.

2 Errechnet auf Basis der Datenbank Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD). Online verfügbar unter https://bit.ly/ZfKD_. Abgerufen am 30. August 2022.

Über Zyagnum

Das Darmstädter Biotechnologieunternehmen Zyagnum AG entwickelt Diagnostiklösungen für die Humanmedizin. Zyagnum verfügt über ein tiefgreifendes Verständnis immunologischer Prozesse und deren Zusammenhang mit Erkrankungen. So lassen sich mit der von Zyagnum entwickelten EDIM®-Technologie mittels Bluttests spezifische Antigene in Immunzellen nachweisen, die bei der Tumorentwicklung eine Rolle spielen können. Das Unternehmen beschäftigt heute 33 Mitarbeiter und wurde durch Zyagnum-Vorstandschef Ralf Schierl gemeinsam mit Johannes Coy 2007 gegründet.

Über HanseMerkur

Die HanseMerkur ist mit einem Jahresumsatz von 3,3 Mrd. Euro (2021) die einzige selbständige und konzernunabhängige Versicherungsgruppe am Finanzplatz Hamburg. Die Wurzeln des 147 Jahre alten Personenversicherers liegen in der Krankenversicherung, die bis heute die Hauptsparte des Unternehmens ist. Die HanseMerkur ist zudem Spezialist für den privaten Ergänzungsschutz gesetzlich Krankenversicherter und mit rund 1,26 Millionen Zusatzversicherten (2021) in diesem Segment einer der größten deutschen Anbieter. Darüber hinaus gehört sie mit einer Beitragseinnahme von 183 Mio. Euro (2021) im Geschäftsfeld Reise und Freizeit zu den marktführenden Unternehmen der touristischen Assekuranz. Weitere Informationen unter www.hansemerkur.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

HanseMerkur
Siegfried-Wedells-Platz 1
20354 Hamburg
Telefon: +49 (40) 4119-0
Telefax: +49 (40) 4119-3257
https://www.hansemerkur.de/

Ansprechpartner:
Birte Ayhan-Lange
Leitung Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (40) 4119-1691
Fax: +49 (40) 4119-3626
E-Mail: birte.ayhan-lange@hansemerkur.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel