Der Bürokratismus in Deutschland bremst Innovationen aus, darauf wiesen Kögel Inhaber Ulrich Humbaur und Kögel CEO Christian Renners Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, hin als er während der IAA Transportation den Messestand von Kögel besuchte. Humbaur und Renners betonten, dass es für Kögel von großer Bedeutung ist, dass der Bundesverkehrsminister Interesse für die Lage der mittelständischen Fahrzeugindustrie zeigt. Sie erklärten, dass gerade Unternehmen wie Kögel mit großer Energie Innovationen vorantreiben. Unter den Kögel Messepremieren finden sich eine Vielzahl von innovativen Transportlösungen, die zu mehr Nachhaltigkeit im Straßengüterverkehr führen – das Megathema der IAA TRANSPORTATION 2022. Wenn jedoch komplizierte Regularien Investitionen verzögern, dann wird damit auch der Fortschritt aufgehalten. Das geht zu Lasten von Umwelt und Klima.
Kögel stärkt nachhaltigen Kombinierten Verkehr
Die Kunden vertrauen laut Renners zu Recht auf die Innovationskraft und Verlässlichkeit von Kögel. Der traditionsreiche Fahrzeugbauer aus Burtenbach steht zu seinen Versprechen, den Kunden für ihren jeweiligen Bedarf die ökonomisch und ökologisch besten Produkte und Dienstleistungen anzubieten – gemäß des Unternehmensversprechens ‚Economy meets Ecology – Because we care‘.
CEO Christian Renners demonstrierte Bundesverkehrsminister Volker Wissing die jüngsten Entwicklungen. Allen voran den Kögel Lightplus Rail, der erste Light-Trailer für den Kombinierten Verkehr. Dieser verbindet die ökonomischen und ökologischen Vorteile von Leichtbau-Fahrzeugen mit der Nutzung des umweltfreundlichen Verkehrsträgers Schiene und stärkt so den klimaverträglichen intermodalen Verkehr auf Straße und Schiene. Wegen des geringen Eigengewichts von bis zu einer Tonne gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen bietet der Kögel Lightplus Rail auf der Straße nicht nur mehr Nutzlast, er spart auch Diesel und verringert damit den CO2-Fußabdruck. Mit dem Lightplus Rail löst Kögel das Versprechen ‚Economy meets Ecology‘ einmal mehr ein.
Nachhaltigkeit hat für Transportflotten aber noch viele weitere Facetten. So setzt Kögel zusätzlich auf eine hohe Fahrzeugqualität. Langlebige, servicefreundliche Trailer, wie sie Kögel baut, verbleiben länger in den Flotten und verbessern so deren CO2-Fußabdruck. Damit erfüllen sie einen zentralen Kundenwunsch.
CO2-Regularien müssen Transportpraxis einbeziehen
Renners wies auch darauf hin, dass Fahrzeuge wie der verlängerte Sattelauflieger (Lang-Lkw Typ 1) und Megaaufbauten einen wesentlichen und vor allem praxisgerechten Beitrag dazu leisten, den Warenverkehr umweltverträglich zu organisieren. Kögel steht zur Verantwortung der Industrie, den CO2-Fußabdruck des Güterverkehrs zu verringern. Der Gesetzgeber muss jedoch dafür Sorge tragen, dass die Vorgaben die Realität im Transport- und Logistikbranche abbilden und Investitionssicherheit schaffen. Renners plädierte dafür, das VECTO-Tool der EU, das in Zukunft auch den Trailer in die Berechnung der CO2-Bilanz eines Lastzugs einbeziehen wird, entsprechend zu gestalten. Einzelne praxis-relevante Fahrzeuggattungen dürfen nicht durch eine einseitige Fokussierung auf Nutzlast benachteiligt werden. Nicht jeder Transportauftrag ist Nutzlast-sensibel, in der überwiegenden Zahl der Fälle ist vielmehr das Nutzvolumen ausschlaggebend.
Starkes Interesse an Produkten und Dienstleistungen von Kögel
Der Besuch des Bundesverkehrsministers war nur eines der vielen Highlights während der IAA TRANSPORTATION 2022. Auch internationale Pressevertreter und Kunden zeigten starkes Interesse an den Produktinnovationen von Kögel wie Kögel Multi Container Stop (MCS), die Erneuerung der Containerchassis aus der Port-Baureihe sowie am innovativen Sicherheitssystem für Rad- und Rollerfahrer Kögel Road Safety (KRS), wofür Kögel von einer unabhängigen Expertenjury den Trailer Innovation Award 1. Platz in der Kategorie „Safety“ erhielt.
Kögel CEO Renners lobt insbesondere die hohe Qualität der Besucher: „Wir freuen uns, dass hochrangige Vertreter vieler namhafter Transport- und Logistikunternehmen unseren Stand besucht haben und konkretes Interesse an den Transportlösungen von Kögel und auch an Mehrwertdiensten wie Full-Service- und Telematik-Verträgen sowie am Angebot von Kögel Finance und Kögel Rent gezeigt haben.“ Wer einen Trailer bei Kögel beschafft, erhält laut Renners viel mehr als nur das Fahrzeug. Ihm stehen alle Mittel zu Wahl, um die volle Betriebskostensicherheit von Anfang an zu erhalten.
Kögel ist einer der führenden Trailerhersteller in Europa. Mit seinen Nutzfahrzeugen und Transportlösungen für das Speditions- und Baugewerbe bietet das Unternehmen seit mehr als 85 Jahren ingenieursgeprägte Qualität „Made in Germany“. Kögel sieht sich in der Verantwortung, die Transport- und Logistikprozesse im Einvernehmen mit der Politik und den Kunden umwelt- und klimafreundlich zu gestalten. Der Unternehmensleitsatz ‚Economy meets Ecology – Because we care’ ist ein Versprechen: Kögel unterstützt alle Kunden mit herausragender Expertise, tiefgreifenden Branchenkenntnissen und vor allem langlebigen, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Produkten in Leichtbauweise. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort der Kögel Trailer GmbH ist im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Ulm (D), Duingen (D), Choceň (CZ), Verona (IT), Gallur (ES), Kampen (NL), Corcelles-en-Beaujolais (FR), Schärding (AT), Padborg (DK) und Moskau (RU).
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