ABT gratuliert Audi zu 20 Jahren RS 6 „Perfekte Plattform für ultimative High-Performance-Kombis“

Der mittlerweile seit 20 Jahren gebaute RS 6 spielt nicht nur bei Audi eine wichtige Rolle in der Unternehmensgeschichte, sondern auch bei ABT Sportsline. Vier Generationen sind bislang entstanden und die Allgäuer haben sich mit viel Hingabe jeder einzelnen davon angenommen. „Immer wenn ein neuer RS 6 auf den Markt kommt, denkst du dir: Wahnsinn, das geht nicht mehr besser!“, erläutert Managing Partner Hans-Jürgen Abt: „Neben meinen Glückwünschen möchte ich zum Modelljubiläum deshalb meinen größten Respekt ausdrücken.“ Dennoch schaffte es der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge aus dem Audi- und VW-Konzern jedes Mal aufs Neue, ein in puncto Performance noch faszinierenderes Fahrzeug zu erschaffen und seine Fans in aller Welt zu begeistern. Das liegt natürlich auch daran, dass diese Autos durch ein hohes Maß an Individualisierung stets besondere Eyecatcher waren und sind. Allen voran die mittlerweile vergriffene Johann Abt Signature Edition, die 2021 zum 125-jährigen Jubiläum des Unternehmens entstand, das 1896 ganz bodenständig als Pferdeschmiede begann.

„Der RS 6 ist die perfekte Plattform für ultimative High-Performance-Kombis. Diese Modelle zählen stets zu den Highlights in unserem Programm – alle sind und waren besondere Medienlieblinge und bei den Kunden in aller Welt begehrt“, so Hans-Jürgen Abt: „Dabei wird gerade der optische Transformationsprozess für uns immer anspruchsvoller, da Audi heute enorm vorlegt. Während der erste RS 6 aus dem Jahr 2002 noch ein echter Wolf im Schafspelz war, ist dem aktuellen Modell C8 eine gewisse Extrovertiertheit nicht abzusprechen.“ Dennoch gelang es ABT Sportsline auch in diesem Fall bei Technik und Exterieur ein deutliches Ausrufezeichen zu setzen – und das nicht nur bei der ausverkauften Johann Abt Signature Edition. „Unser aktueller RS6-S punktet mit spektakulären Carbon-Anbauteilen, markanten Leichtmetallrädern, perfekt austariertem Fahrwerk und Leistungssteigerungen auf Supersportwagen-Niveau“, begeistert sich Hans-Jürgen Abt.

Was sich in puncto Leistung getan hat, zeigt ein Blick in die Vergangenheit: Der erste RS 6 verfügte 2002 über 450 PS (331 kW) ab Werk. Das heutige Serienmodell, das wie alle seine Vorgänger mit Ausnahme der 2. Generation (10-Zylinder-Bi-Turbo) von einem aufgeladenen V8 angetrieben wird, besitzt stolze 600 PS (441 kW). Das sind 33 Prozent oder 150 PS mehr. Doch damit ist das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft, wie der ABT RS6-S zeigt, bei dem die Leistungssteigerung ABT Power S* zum Einsatz kommt. Ihr liegt das Hightech-Steuergerät ABT Engine Control (AEC) zugrunde, welches die Motorpower auf 700 PS (515 kW) erhöht und für ein enormes maximales Drehmoment von 880 Nm sorgt. Noch nicht genug Drive? Auf Wunsch können sogar 740 PS (544 kW) und 920 Nm realisiert werden.

Angesichts solcher Zahlen ist es beruhigend, dass alle RS 6 über Allradantrieb verfügen und von der ersten Generation an das DRC-Fahrwerk (Dynamic Ride Control) verfügbar war. Die Stoßdämpfer sind hier diagonal verbunden, was Nick- und Wankbewegungen verringert. Beim RS6-S implantiert ABT Sportsline zusätzlich Sportstabilisatoren vorne wie hinten und Gewindefahrwerksfedern. Diese erlauben eine variable Tieferlegung von bis zu 25 mm an der Vorder- und 30 mm an der Hinterachse. Das vermindert die Nick- und Rollneigung weiter und bringt die gigantischen 22-Zoll-Räder vom Typ ABT High Performance HR in den Radkästen perfekt zur Geltung.

Es versteht sich von selbst, dass es bei einem Komplettfahrzeug von ABT Sportsline nicht mit neuen Leichtmetallrädern getan ist – egal wie aufwändig diese sein mögen. Wie eingangs erwähnt hat der bayerische Veredler dem RS6-S ein umfangreiches Sichtcarbon-Aerodynamikpaket mit auf den Weg gegeben. Dazu gehören eine markante Frontlippe mit dem Modellnamen in roter Schrift, vorne Seitenschwelleraufsätze und hinten Sideblades. Weitere Akzente setzen der zweigeteilte Heckspoiler und die ABT Schalldämpferanlage aus Edelstahl mit ihren vier 102-mm-Endrohrblenden. Beim Interieur hat ABT Sportsline ebenfalls viel Liebe zum Detail bewiesen. Neben der Sitzveredelung und der Türeinstiegsbeleuchtung umfasst die Individualisierung die Einstiegsleisten, die Schaltknaufkappe in glänzendem Sichtcarbon, die Start-Stop-Schalterkappe und die Lenkradplakette.

Wer nicht gleich einen kompletten ABT RS6-S kaufen möchte, sondern gezielt auf einzelne Optionen für sein Bestandsfahrzeug spekuliert, erhält viele Technikkomponenten auch einzeln. Die Gesamtübersicht gibt es wie immer im ABT Konfigurator.

*Die Leistungsangaben des Motors entsprechen den Anforderungen der EWG/80/1269. Das Verfahren und der Prüfstandhersteller sind vom Fahrzeughersteller verifiziert und freigegeben. Weitere Details finden Sie auf www.abt-sportsline.de/leistungsmessung.

Über die ABT SPORTSLINE GmbH

ABT Sportsline ist der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und insbesondere Audi. Das Spektrum reicht dabei vom Motor über Karosserieanbauteile, Fahrwerke und Interieurs bis hin zur umfangreichen Kollektion von Leichtmetallrädern. Im Rahmen des Programms ABT Individual können sogar exklusive Einzellösungen umgesetzt werden. Daneben betreibt das Allgäuer Unternehmen Motorsport auf internationalem Top-Niveau: etwa als Privatteam bei der DTM oder mit dem erfolgreichen Engagement in der Formel E. Der Einstieg in die Elektro-Rennserie erfolgte bereits 2014 und wurde 2017 mit dem Gewinn der Meisterschaft gekrönt. Aber auch sonst spielt das Thema Elektromobilität im Unternehmen eine immer größere Rolle. So baut die hauseigene ABT e-Line GmbH, deren Wurzeln bereits über ein Jahrzehnt zurückreichen, aktuell den VW T6.1 für Volkswagen Nutzfahrzeuge in einen Elektrotransporter um.

Technikaffin seit 1896

Die Wurzeln von ABT Sportsline reichen bis zu einer Pferdeschmiede zurück, die 1896 in Kempten gegründet wurde. Ihr innovativstes Produkt: Eine Kutsche, die sich im Winter dank eines cleveren Klappmechanismus auch als Schlitten nützlich machte. Bald rückten auch Motofahrzeuge ins Visier: Ab circa 1920 verkaufte und reparierte AUTO-ABT die Vorgängermarken der heutigen Audi AG – eine Weichenstellung, die das Unternehmen noch heute prägt. 1950 bestritt Gründerenkel Johann Abt sein erstes Autorennen und legte den Grundstein für die Motorsportaktivitäten des eigenen Hauses. Aber auch im Alltag schätzt er schnelle Autos. Deshalb gründete er 1967 ABT Tuning, veredelte 1978 den ersten VW Golf und bringt bereits 1980 das erste Chiptuning auf den Markt. Dann geht es Schlag auf Schlag. Und 1991 wird schließlich der neue repräsentative Firmensitz in der heutigen Johann-Abt-Straße eröffnet, der 2014 um ein beeindruckendes Motorsport-Zentrum erweitert wird, und auch ein eigenes Museum beherbergt.

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