Eva Schössler hat ihre Bestleistung sogar nach einer verkürzten Ausbildung von nur zwei Jahren erzielt. Sie ist bislang im Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz eingesetzt, im September wechselt sie in die Vollstreckung im Amt für Finanzen und Kassenwesen. Ebenfalls eine verkürzte Ausbildung absolvierte Michael Semmler. Er ist von Haus aus Bautechniker und für seine Tätigkeit in der Dorf- und Regionalentwicklung machte er nun auch noch eine Verwaltungslehre. Melanie Wamser ist die Dritte im Bunde, die ebenfalls nur zwei Jahre ausgebildet wurde. Sie ist in der Koordination Soziale Dienste/Bündnis für Familie im Amt für Soziales und Ausländerrecht tätig.
Ebenfalls in diesem Amt, allerdings in einem ganz anderen Bereich, ist der Arbeitsplatz von Lea-Sophie Müller angesiedelt. Nach ihrer Ausbildung ist sie nun im Kommunalen Jobcenter in der Leistungssachbearbeitung tätig. Verstärkung bekommt auch das Haupt- und Personalamt: Anna Velten und Paul Eidmann verstärken das Team im Bereich Personalservice. Talita-Kimberley Hahn geht ins Amt für Soziales und Ausländerrecht und ist im Flüchtlingswesen tätig.
Luana Schuhmann hat sich berufsbegleitend zur Verwaltungsfachwirtin ausbilden lassen. Sie ist im Amt für Soziales und Ausländerrecht im Bereich „Besondere rechtliche und soziale Hilfen“ tätig. Sina Günther arbeitet als frischgebackene Verwaltungswirtin im Kommunalen Jobcenter in der Leistungssachbearbeitung und ihre Mitstreiterin Michaela Zulauf wechselte gerade ins Amt für Bauen und Umwelt in den Bereich Naturschutz.
„Sie alle können sehr stolz auf Ihre Leistungen sein“, betonte Landrat Manfred Görig im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Die hohen Punktzahlen der Absolventen sind für ihn auch Indiz dafür, „dass wir hier eine gute Ausbildung vermitteln“. Der Landrat: „Die Ausbildung beim Kreis ist so umfassend, dass solch hohe Punktzahlen zustande kommen können.“ Besonders stellte er auch das Engagement der Quereinsteiger, die zusätzlich zu ihrem eigentlichen Beruf noch eine zweijährige Verwaltungslehre absolviert haben, und der Verwaltungsfachwirte heraus: „Das ist nicht selbstverständlich, dass man das neben seinem Beruf noch leistet.“
Diesen Aspekt griff auch Melanie Ahne, die Leiterin des Personalservice, auf: Trotz Corona-Zeit mit langen Homeoffice-Phasen „habt Ihr sehr gute Ergebnisse erzielt“. Das sei ein Kraftakt gewesen – insbesondere auch für die Fachwirte. „Große Hochachtung für das, was ihr geleistet habt“, lobte die Personalchefin und machte Mut, sich stets weiterzubilden: „Der Weg nach oben steht Euch offen. Wenn Ihr etwas erreichen wollt, die Möglichkeiten hier sind gegeben.“
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