Die Suche nach der perfekten Kombination aus originalgetreuem Hörerlebnis und bestmöglichen Klang treibt die Menschheit seit vielen Jahrhunderten an. Ging es beim Kirchenbau in der Renaissance und im Barock noch um ein gutes Klangbild auf den Plätzen der Oberhäupter von Stadt und Kirche, sind heute intensive Hörerlebnisse dank immersiver Audiotechnik längst beim breiten Publikum angekommen. Doch wie werden dreidimensionale Audioinhalte erstellt? Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es? Und was sind die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der immersiven Audiotechnik? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es bei der Fachkonferenz „Dome´s Day“ am 22. September im Science Dome der experimenta, die mit Unterstützung von New Audio Technology und dem Verband Deutscher Tonmeister e.V. die Veranstaltung präsentiert wird.
Umhüllender Klang und individuelle Präferenzen
Immersive Audiotechnik dringt in immer mehr Anwendungsbereiche vor: Im Kino, beim Home-Entertainment und bei Live-Veranstaltungen sorgt sie für ein intensives Sounderlebnis, mit dem das Publikum in neue Klangwelten eintaucht. Spezialistinnen und Spezialisten von Unternehmen aus dem Broadcast-Sektor und der Showbranche (Friedrichstadtpalast Berlin) stellen beim „Dome´s Day“ neueste Entwicklungen vor, berichten aus ihrem Berufsalltag und zeigen mit Klangbeispielen die Möglichkeiten der neuen Technik auf. Das Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern erleben vor Ort, wie immersives Audiomaterial produziert, aber auch live genutzt werden kann. Aus der Forschung berichtet das Fraunhofer Institut über die Technologie MPEG-H Audio, die Zuhörenden neben einem realistischen Raumklang die Möglichkeit bietet, diesen an eigene Vorlieben anzupassen. Mit der Frage, warum wir Klänge so wahrnehmen, wie wir es tun, beschäftigt sich die Psychoakustik. Einen Einblick in die Thematik gibt Lasse Nipkow von der Züricher Hochschule der Künste.
Als Branchentreff konzipiert möchte der „Dome´s Day“ neueste Audiotechniken und deren Verwendung einem interessierten Publikum nahebringen. Die Teilnahmegebühr für die eintägige Fachkonferenz beträgt 75 Euro; Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung sind im Veranstaltungskalender der experimenta zu finden unter: https://www.experimenta.science/besuchen/veranstaltungen/
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