Berlin und Brandenburg: Vorübergehende Zugausfälle auf den Linien RB13, RB23 und RE66

Aufgrund eines erhöhten Krankenstands kommt es ab sofort bis voraussichtlich 21. August bei DB Regio Nordost in Berlin und Brandenburg zu vereinzelten Einschränkungen. Um einen stabilen Zugverkehr in der Region zu gewährleisten, fährt DB Regio Nordost einen eingeschränkten Fahrplan mit etwa 97,5 Prozent des regulären Angebots.

Die Anpassungen werden in Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) umgesetzt. DB Regio Nordost bittet die Fahrgäste für die Unannehmlichkeiten ausdrücklich um Entschuldigung. Für die betroffenen Linien stehen alternative Fahrtmöglichkeiten zur Verfügung.

Betroffene Linien

Linie RB13 Wustermark-Jungfernheide

Ausfall aller Fahrten von Montag bis Freitag, Alternative: RE 4

Linie RB23 Michendorf-Potsdam

Ausfall aller Fahrten, Alternative: Tram bzw. Buslinien X43, 643

Linie RE66 Berlin-Angermünde, keine Einschränkungen auf der RB66 zwischen Passow und Stettin

Ausfall folgender Fahrten zwischen Berlin und Angermünde: RE95481 (7.05 Uhr ab Angermünde), RE95480 (8.06 Uhr ab Berlin Gesundbrunnen), RE95483 (11.04 Uhr ab Angermünde) und RE95482 (14.53 Uhr ab Berlin Gesundbrunnen) Alternative: RE 3, keine Ausfälle zwischen Passow und Stettin

Alle Reisenden werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf bahn.de, der VBB-App Bus & Bahn und im DB Navigator zu informieren.

Gespräche des VBB mit den Verkehrsunternehmen zum Qualitätsmanagement, für das der VBB zuständig ist, finden laufend und turnusmäßig statt. Dort tauschen sich VBB und die VUs transparent und partnerschaftlich aus. Es werden die festgestellten Probleme sowie deren etwaige Behebung immer lösungsorientiert besprochen und erörtert.

Darüber hinaus gibt es seitens des VBB ein durchgehendes Monitoring von verspäteten und ausgefallenen Fahrten. Nicht erbrachte Leistungen werden in der Regel nicht vergütet.
Die Verkehrsverträge selbst erzeugen einen hinreichend hohen wirtschaftlichen Druck, die bestellten Verkehre auch durchzuführen und umzusetzen. Die Länder und der VBB sind auch grundsätzlich davon überzeugt, dass die Verkehrsunternehmen leistungsfähig genug sind, die Verträge auch einzuhalten.

Das derzeit akute Thema – der Corona-bedingte Krankenstand – ist leider nicht ohne Weiteres trivial lösbar. Es stehen – das ist nicht anders als im Gesundheitswesen oder anderen Dienstleistungen – keine entsprechenden Resilienzen bzw. Reserven zur Verfügung, einen derart hohen Krankenstand über Wochen hinweg zu kompensieren.

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