Psychotherapie per Video am stärksten
Laut der BARMER-Analyse rechneten rund 26.300 Ärzte im Jahr 2020 und rund 24.400 Ärzte im darauffolgenden Jahr die Kontakte per Video ab. Besonders oft kam die Videosprechstunde in der ambulanten Psychotherapie zum Einsatz. Allein hier gab es im Analysezeitraum etwa 177.500 Behandlungsfälle per Video. Sie wurden in den Jahren 2020 und 2021 von knapp 14.000 beziehungsweise etwa 14.400 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten angeboten. „Psychotherapeutische Sitzungen per Video erweitern die Kontaktmöglichkeiten zwischen Ärzten und Therapeuten und ihren Patienten“, so Straub. Umso bedauerlicher sei es, dass die Psychotherapeutische Sprechstunde und die vorbereitenden Sitzungen vor dem Beginn der Psychotherapie seit April 2022 nicht mehr per Video stattfinden dürften. Auch hier sollten Restriktionen abgeschafft werden, damit die Videokonsultation weiter in Anspruch genommen werden könne, wo deren Nutzung sinnvoll sei.
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