Ob Carsharing, das Ausleihen von E-Scootern oder Lastenrädern: Im Quartier Stadtgut Hellersdorf eröffnete die GESOBAU heute ihre erste Mobilitätsstation mit verschiedenen Sharing-Angeboten. In Zusammenarbeit mit Jelbi bringt die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft damit erstmals alternative Mobilitätsangebote nach Hellersdorf.
Die Station „Jelbi-Stadtgut Hellersdorf/Zossener Straße“ befindet sich im nördlichen Teil des Quartiers und umfasst E-Scooter von Bird, Lime, Tier und Voi, E-Bikes und E-Mopeds von Tier, Lastenräder von Sigo, flexibles Carsharing von Miles sowie stationäres Carsharing und E-Transporter von Mobileeee. Zusätzlich schafft die GESOBAU verteilt im und um das Quartier mehrere Jelbi-Punkte, an denen weitere Zweiräder ausgeliehen werden können. Eine zweite Jelbi-Station wird zu einem späteren Zeitpunkt in der Nähe des Historischen Stadtguts eröffnet. Die vielfältigen Sharing-Angebote können sowohl von Mieter*innen der GESOBAU als auch von Anwohner*innen ganz bequem über die Jelbi-App gebucht werden.
Die erste Jelbi-Station im Quartier Stadtgut Hellersdorf wurde im Beisein von Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen- und Grünflächen in Marzahn-Hellersdorf, sowie Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der GESOABU, und Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU eingeweiht.
Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz: „Innerhalb des S-Bahnrings sind Sharing-Angebote, die als Alternative zum eigenen Auto dienen sollen, inzwischen selbstverständlich. Doch die Mobilitätswende muss auch die Außenbezirke erreichen – das hat für mich eine hohe Priorität. Deshalb freue ich mich sehr über die Kooperation zwischen der GESOBAU und Jelbi in Hellersdorf. Sie zeigt, wie es funktionieren kann, ein Wohnquartier auf die Mobilitätswende auszurichten – mit möglichst wenig Autos und attraktiven Angeboten, um darauf verzichten zu können.“
Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen- und Grünflächen in Marzahn-Hellersdorf: „Mit den neuen Jelbi-Standorten im Quartier Stadtgut Hellersdorf erweitert die GESOBAU das Mobilitätsangebot für alle Bewohner*innen im Bezirk. Zusammen mit dem bereits bestehenden Jelbi-Netz Biesdorf lassen sich die kurzen Wege zum Einkauf ins Zentrum Helle Mitte, zur Anbindung an die U-Bahn oder zum Verweilen im Wuhletal oder den Gärten der Welt auch ohne das eigene Fahrzeug in Zukunft noch besser erledigen.“
Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG: „Mit dem neuen Jelbi-Netz in Hellersdorf kommen wir mit unseren Partner*innen erstmals bis an die Stadtgrenze, also dorthin, wo der Wunsch nach weiteren Mobilitätsangeboten am größten ist. Damit erweitern wir das im letzten Jahr eröffnete Jelbi-Netz in Biesdorf und bieten nun rund 100.000 Menschen in der direkten Umgebung Zugriff auf umweltfreundliche Sharing-Angebote und damit eine komfortable Alternative zum eigenen Auto.“
Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU: „Die Kooperation mit Jelbi ist eine zentrale Säule unseres Mobilitätskonzepts für das Quartier Stadtgut Hellersdorf. Weiterhin umfasst das Konzept zwei Parkhäuser jeweils am Rande des Quartiers sowie eine Infrastruktur für E-Mobilität. Damit fördern wir ein autoarmes und zukunftsfähiges Wohnquartier, in dem die bestehenden und künftigen Mieter*innen nicht nur gern Zuhause, sondern auch gut mit der Umgebung vernetzt sind.“
Im Rahmen einer Gesamtentwicklungsmaßnahme errichtet die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft im Quartier Stadtgut Hellersdorf rund 1.500 neue Wohnungen zu sozialverträglichen Mieten. Das Mobilitätskonzept sowie zahlreiche Nachbarschaftsgärten, neue Grün- und Freizeitflächen fördern eine lebenswerte Wohnumgebung. Darüber hinaus entsteht um das Historische Gut in den kommenden Jahren ein attraktives Gewerbeareal als Herzstück des neuen Quartiers. Weitere Informationen unter www.stadtgut.berlin
Die GESOBAU AG
Als städtisches Wohnungsbauunternehmen leistet die GESOBAU aktiv ihren Beitrag, um in der dynamisch wachsenden Stadt Berlin auch in Zukunft bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung bereitzustellen und lebendige Nachbarschaften zu erhalten. Seit 2014 baut die GESOBAU wieder neu und erweitert durch Neubau und Ankauf ihren Wohnungsbestand, der bis 2026 auf ca. 52.000 Wohnungen anwachsen wird. Derzeit bewirtschaftet das landeseigene Unternehmen mit Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 45.000 eigenen Wohnungen, vornehmlich im Berliner Norden. Die GESOBAU engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren, unterstützt Bildungsinitiativen und Schulen und wirkt auf die sozialräumliche Integration aller Menschen hin, die in ihren Beständen leben. www.gesobau.de
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