Die prestigeträchtige Auszeichnung, mit der erfolgreiche Spitzensportler:innen für außergewöhnliche Leistungen auch im Studium ausgezeichnet werden, vergaben Deutsche Bank und Deutsche Sporthilfe in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal. Die Deutsche Bank verdoppelt der Siegerin das monatliche Stipendium für 18 Monate von 300 Euro auf 600 Euro. Für den gleichen Zeitraum erhalten die Finalist:innen eine Zusatzförderung von 50 Prozent des Stipendiums.
Karl von Rohr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, als Nationaler Förderer der Deutschen Sporthilfe an der Seite studierender Athletinnen und Athleten zu stehen und sie insbesondere auch in herausfordernden Zeiten zu unterstützen. Daher vergeben wir bereits seit zehn Jahren das „Deutsche Bank Sport-Stipendium“. Alle fünf Finalistinnen und Finalisten sind Vorbilder, die im Sport mit Höchstleistungen überzeugen und sich parallel ihre berufliche Zukunft aufbauen. Das verdient hohe Anerkennung und Respekt.“
Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe: „Leonie Beck gehört nicht erst seit ihren jüngsten WM-Erfolgen zur absoluten Weltspitze im Freiwasserschwimmen. Daneben hat sie erst einen Bachelor- und nun einen Master-Studiengang in Medienkommunikation absolviert – und das direkt nach den Olympischen Spielen. Unter fünf sehr beeindruckenden Finalist:innen ist Leonie eine würdige Sport-Stipendiatin des Jahres. Sie ist bereits die zehnte Preisträger:in, die wir gemeinsam mit der Deutsche Bank auszeichnen können. Für diese Unterstützung sind wir unserem Nationalen Förderer sehr dankbar.“
Preisträgerin Leonie Beck freut sich: „Der Preis bedeutet mir wirklich sehr viel. Ohne die Unterstützung der Sporthilfe und der Deutschen Bank wäre es für mich und für viele andere Sportlerinnen und Sportler nicht möglich, unseren Sport auf diesem Level auszuüben. Von daher vielen Dank für das Engagement.“
Frühere Preisträger:innen der Wahl waren unter anderem Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo, Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler, Hockey-Olympiasieger Martin Häner und die Judo-Olympia-Dritte Theresa Stoll. 2021 war Kitesurferin Leonie Meyer als „Sport-Stipendiatin des Jahres“ ausgezeichnet worden.
Mit der Auszeichnung würdigt die Deutsche Bank, seit 2001 Partner der Deutschen Sporthilfe und seit 2008 Nationaler Förderer, die Leistungen studierender Spitzensportler:innen. Der Bank ist es ein Anliegen, junge Menschen dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen – sowohl im Spitzensport als auch im Studium. Sie leistet damit einen positiven Beitrag für die studierenden Athlet:innen, für die die Bank ein verlässlicher Partner ist im Bestreben, Leistungssport und berufliche Karriere miteinander zu vereinbaren. Vom Deutsche Bank Sport-Stipendium profitieren bis zu 300 Sporthilfe-geförderte Athlet:innen.
Bewerben konnten sich als alle von der Sporthilfe geförderten Stipendiat:innen mit ihren Leistungen im Sport und Studium, die sie von Mai 2021 bis April 2022 erzielt hatten. Eine Jury aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien wählte aus den Bewerbungen vor der Online-Wahl fünf Athlet:innen aus.
Die Preisträger:innen der Wahl „Sport-Stipendiat:in des Jahres“:
- 2022: Freiwasserschwimmerin Leonie Beck
- 2021: Kitesurferin Leonie Meyer
- 2020: Rollstuhlbasketballerin Annabel Breuer
- 2019: Ski-Freestylerin Kea Kühnel
- 2018: Speerwerfer Thomas Röhler
- 2017: Judoka Theresa Stoll
- 2016: Sprinterin Lisa Mayer
- 2015: Triathletin Sophia Saller
- 2014: Weitspringerin Malaika Mihambo
- 2013: Hockeyspieler Martin Häner
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