Die zunehmende Vernetzung der Systeme, die immer größeren Datenmengen und die Migration in die Cloud erschweren die Verwaltung der IT-Infrastruktur. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ein hohes Maß an Überwachung und Kontrolle in einer hybriden Umgebung sicherzustellen, die sowohl Rechenzentren vor Ort als auch Private- und Public-Clouds umfasst. Herkömmliche Ansätze für das Monitoring sind dafür kaum geeignet.
„Um eine effiziente und sichere Hybrid-Cloud-Umgebung aufzubauen und zu betreiben, benötigen Unternehmen umfassende Transparenz ohne manuelle Datenaggregation und aufwendige Doppelerfassungen“, erklärt Jason Dover, VP, Product Strategy, Enterprise Application Experience bei Progress. „Mit der neuesten Version von Flowmon vereinfachen wir die Netzwerksichtbarkeit für Unternehmen. Unser kontinuierlicher Fokus liegt darauf, Kunden bei der Verbesserung ihrer Cybersicherheit zu unterstützen.“
Ein einziges Interface für konsistente Netzbeobachtung
Die Netzwerklösung Flowmon 12 bietet über eine einzige Benutzeroberfläche einen umfassenden Einblick in das gesamte Hybrid-Cloud-Deployment von Unternehmen. Dadurch können sie den Datenverkehr on-premises, auf AWS, Microsoft Azure, der Google Cloud oder in einer beliebigen Kombination dieser Speicherorte überwachen. Flowmon ermöglicht diese Art des Monitorings durch die neu eingeführte Unterstützung von nativen Flow Logs von Google Cloud und Microsoft Azure sowie den erweiterten Support für Flow Logs von den Amazon Web Services. Darüber hinaus können Unternehmen ihre Kosten für das Traffic Mirroring – also das Kopieren und Weiterleiten des Netzwerkverkehrs an Anwendungen für dessen Überwachung und Fehlerbehebung – senken, indem sie die Nutzung von integrierten Monitoring-Tools der Cloud-Anbieter vermeiden. Die Überwachung von Anwendungen, die eine intensivere Überwachung erfordern, übernimmt stattdessen Flowmon Probe, ein Export-Tool für Flow-Daten.
Früherkennung von Netzwerkanomalien durch Machine Learning
Progress hat auch seine auf maschinellem Lernen basierende Bibliothek von Methoden zur Bedrohungserkennung erweitert. Die neue Version von Flowmon hilft, bösartige Traffic-Malware-Infektionen viel früher in deren Lebenszyklus zu erkennen und zu identifizieren als dies bisher möglich war. Das Feature Random Domain Detection erkennt darüber hinaus Bedrohungen in Echtzeit, ohne dass die bösartigen Domänen vorher bekannt sein müssen. Diese neuen Funktionen verhindern, dass die Vielzahl fortschrittlicher, multitechnischer, persistenter und polymorpher Attacken, die Angreifern zur Verfügung stehen, Erfolg haben.
Schneller und einfacher Zugriff auf Netzwerk-Monitoring-Informationen und -Berichte
Das Reporting im Flowmon-System zur Erkennung von Anomalien hat Progress in der neuen Version ebenfalls verbessert: das Reporting ist nun übersichtlicher und der Zugriff auf relevante Informationen wurde erleichtert. Die Reports ermöglichen Nutzern, Metriken genau zu analysieren und können direkt mit einer entsprechenden Page in Flowmon verknüpft werden, um detaillierte Informationen bereitzustellen. Die sogenannte Drill-Down-Funktion befindet sich nun im zentralen Dashboard und verbessert die Workflows.
„Durch unsere hohe Infrastruktur-Abhängigkeit können wir uns keine Probleme leisten, die sich auf die Sicherheit oder Leistung auswirken könnten“, betont Pavel Charvat, Head of IT Security bei Czech Statistical Office (CZSO). „Aus diesem Grund ist die Aufrechterhaltung einer konsistenten und umfassenden Netzwerktransparenz extrem wichtig. Mit Flowmon 12 hat Progress außerdem die Erkennung von Anomalien deutlich verbessert.“
Flowmon 12 ist ab sofort auf https://www.flowmon.com verfügbar.
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