Herzstück des hypersportlichen Kombis ist natürlich sein V6-Biturbo, der ab Werk bereits stolze 450 PS (331 kW) und 600 Nm leistet. Dennoch gelang es ABT Sportsline mit verschiedenen Maßnahmen, weitere 80 PS und 80 Nm – ein Plus von knapp 18 % – freizusetzen. Die Allgäuer haben hierfür ihre Leistungssteigerung namens ABT Power R* mobilisiert. Das Hightech-Steuergerät ABT Engine Control trifft hier auf ein Zusatzwasserkühlerkit und eine Luftansaugblende. Hieraus resultieren 530 PS (390 kW) und 680 Nm. Der prestigeträchtige Sprint von 0 auf 100 km/h verkürzt sich entsprechend von 4,1 auf 3,8 Sekunden. Hinzu kommt eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 300 km/h. „In der Karosserie eines Kombis versteckt sich somit ein echter Supersportwagen“, erläutert der Geschäftsführende Gesellschafter Hans-Jürgen Abt: „Und das nimmt man unserem RS4-X optisch auch voll und ganz ab.“ Der Avant beeindruckt bereits auf den ersten Blick durch sein umfangreiches ABT Aeropaket aus glänzendem Sichtcarbon. Verbaut wurden ein Frontlippenaufsatz mit rotem RS4-X-Logo, Fronblades, Frontflics, ein Heckschürzeneinsatz, ebenfalls mit Modellschriftzug, und ein Heckspoiler. Abgerundet wird der optische – und natürlich akustische – Eindruck durch die ABT Edelstahl Schalldämpferanlage. Wird der Motor gestartet, spielen insgesamt vier Endrohre sonor auf, die in repräsentativen Blenden mit einem Durchmesser von 102 mm münden.
Premiere feiern beim RS4-X die neuen Felgen des Typs ABT High Performance BFS21, die zuvor noch bei keinem anderen Modell zu sehen waren. Die Abfolge aus Doppel- und Y-Speichen, die auf zwei Höhenebenen entspringen, machen das Design besonders spannend.
Kombiniert werden die glossy black lackierten Räder mit Reifen der Größe 275/25 R21. Ihre Fertigung im exklusiven Schmiedeverfahren garantiert ein besonders niedriges Gewicht. Das sorgt für ein perfektes Handling und trägt spürbar zur Gesamtperformance des Fahrzeugs bei. Auch im Cockpit spürt man, dass man beim RS4-X in einem echten ABT sitzt. So werden Fahrer und Passagiere von der Türeinstiegsbeleuchtung mit Logo-Projektion empfangen. „Gezündet“ wird das Triebwerk mit Hilfe der ABT Start-Stop-Schalterkappe und den Wählhebel ziert die ABT Schaltknaufkappe aus glänzendem Sichtcarbon. Selbst die Fußmatten sind bei diesem Ausnahmefahrzeug etwas Besonderes und tragen stolz das RS4-X-Logo.
*Die Leistungsangaben des Motors entsprechen den Anforderungen der EWG/80/1269. Das Verfahren und der Prüfstandhersteller sind vom Fahrzeughersteller verifiziert und freigegeben. Weitere Details finden Sie auf www.abt-sportsline.de/….
ABT Sportsline ist der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und insbesondere Audi. Das Spektrum reicht dabei vom Motor über Karosserieanbauteile, Fahrwerke und Interieurs bis hin zur umfangreichen Kollektion von Leichtmetallrädern. Im Rahmen des Programms ABT Individual können sogar exklusive Einzellösungen umgesetzt werden. Daneben betreibt das Allgäuer Unternehmen Motorsport auf internationalem Top-Niveau: etwa als Privatteam bei der DTM oder mit dem erfolgreichen Engagement in der Formel E. Der Einstieg in die Elektro-Rennserie erfolgte bereits 2014 und wurde 2017 mit dem Gewinn der Meisterschaft gekrönt. Aber auch sonst spielt das Thema Elektromobilität im Unternehmen eine immer größere Rolle. So baut die hauseigene ABT e-Line GmbH, deren Wurzeln bereits über ein Jahrzehnt zurückreichen, aktuell den VW T6.1 für Volkswagen Nutzfahrzeuge in einen Elektrotransporter um.
Technikaffin seit 1896
Die Wurzeln von ABT Sportsline reichen bis zu einer Pferdeschmiede zurück, die 1896 in Kempten gegründet wurde. Ihr innovativstes Produkt: Eine Kutsche, die sich im Winter dank eines cleveren Klappmechanismus auch als Schlitten nützlich machte. Bald rückten auch Motofahrzeuge ins Visier: Ab circa 1920 verkaufte und reparierte AUTO-ABT die Vorgängermarken der heutigen Audi AG – eine Weichenstellung, die das Unternehmen noch heute prägt. 1950 bestritt Gründerenkel Johann Abt sein erstes Autorennen und legte den Grundstein für die Motorsportaktivitäten des eigenen Hauses. Aber auch im Alltag schätzt er schnelle Autos. Deshalb gründete er 1967 ABT Tuning, veredelte 1978 den ersten VW Golf und bringt bereits 1980 das erste Chiptuning auf den Markt. Dann geht es Schlag auf Schlag. Und 1991 wird schließlich der neue repräsentative Firmensitz in der heutigen Johann-Abt-Straße eröffnet, der 2014 um ein beeindruckendes Motorsport-Zentrum erweitert wird, und auch ein eigenes Museum beherbergt.
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