„Für uns sind die getroffenen Vereinbarungen eine Basis, um die Mietsituation in der Stadt auf lange Sicht zu verbessern. Ich bin optimistisch, dass sich manches zum Positiven wenden kann. Die Probleme in der Stadt kann man nur gemeinsam lösen, und dafür ist das Bündnis eine Arbeitsgrundlage – auch wenn natürlich alle Kompromisse machen mussten“, erläutert Rainer Bahr, geschäftsführender Gesellschafter der econcept Immobilien und Projektentwicklung KG. Das Immobilienunternehmen gehört zu den ersten Anwärtern auf das neue „Team Bündnis“-Siegel.
Aber auch die anderen Mitglieder sehen die Ergebnisse als vernünftige Basis zur Bewältigung des langen Aufgabenkatalogs. In einer ersten Mitgliederbefragung äußert sich ein Großteil positiv über das Bündnis. Viele sind besonders interessiert, die Details des Siegels auszugestalten. Es wird nun darum gehen, die vielfach allgemeinen Formulierungen mit konkreten Inhalten zu füllen. „Die im Bündnis vereinbarten Maßnahmen stehen im Zeichen von Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit der jeweiligen Akteure. Das ist ein wichtiger Ansatz, denn so können die Unternehmen ihren Teil zur Verbesserung der Wohnungsmarktsituation beitragen, ohne ihre Geschäftsbetriebe zu gefährden. Das stärkt die Akzeptanz für die Vereinbarungen und wird dazu beitragen, nach und nach mehr Unterstützer zu mobilisieren“, sagt Michael Kranz, Vorstandsmitglied des BFW Landesverbandes Berlin/Brandenburg und Geschäftsführer der Immobilienverwaltung R&W Living. Das „Team Bündnis“-Siegel drückt vor allem aber den Willen der Verantwortlichen aus, die Ärmel hochzukrempeln und loszulegen. Denn nur so lassen sich in den nächsten Jahren höhere Fertigstellungszahlen beim Wohnraum erreichen.
Für Susanne Klabe, die Geschäftsführerin des BFW Landesverbandes, ist dieses Ergebnis mehr als erfreulich. „Es war ein langes Ringen um die Details im Bündnis, und wir waren sehr froh, schlussendlich ein vernünftiges Ergebnis erzielt zu haben. Umso mehr freue ich mich, dass viele unserer Unternehmen die Idee mittragen und mit Leben erfüllen wollen. Es macht mich stolz, sagen zu können: Wir haben uns für die Unternehmen eingesetzt, die wirklich etwas in Berlin verändern wollen.“
Die unterschiedlichen Strukturen der Unternehmen machen es erforderlich, die vielen Kriterien der Vereinbarung unternehmensspezifisch aufzuarbeiten. Der BFW wird in den nächsten Wochen gemeinsam mit seinen Mitgliedern die Inhalte für die Vergabe des Siegels entwickeln, damit es im Herbst losgehen kann.
Der BFW Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. ist seit 70 Jahren der regionale Interessenverband der privaten und mittelständischen Immobilienwirtschaft. Die ca. 250 Mitgliedsunternehmen aus Bestandsverwaltung und Immobilienentwicklung zeichnen für rund die Hälfte aller Wohnungsneubauprojekte und die Verwaltung großer Wohnungsbestände in Berlin und Brandenburg verantwortlich. Sie sind damit Hauptantriebskraft für eine moderne und nachhaltige Stadtentwicklung. Der Verband tritt als gemeinsame Stimme gegenüber Politik und Gesellschaft auf, ist der Beratungs- und Expertenpool für Verbandsmitglieder und Treiber von Innovations- und Zukunftsthemen.
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