Spätestens mit der Pandemie und der eingeschränkten Besuchsmöglichkeit der historischen Orte haben die Gedenkstätten allerorten ihre digitale Kommunikation über die Sozialen Medien und andere digitale Vermittlungsformate ausgebaut. Die digitale Sichtbarkeit der Gedenkstätten ist heute nicht mehr wegzudenken. Allerdings sind noch viele Fragen etwa hinsichtlich der Rezeption und des Verhältnisses von digitalem Raum und historischem Ort ungeklärt.
Das Barcamp lädt dazu ein, diese und andere Fragen zu vertiefen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Im Gegensatz zu einer klassischen Tagung mit einem vorher festgelegten Programm entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem Barcamp die Inhalte selbst, indem diese zu Beginn gemeinsam besprochen und festgelegt werden. So sollen ein niedrigschwelliger Austausch und intensive Gespräche in kollegialer Atmosphäre ermöglicht werden.
Eine Veranstaltung der Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück in Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal / Digital Humanities, der KZ-Gedenkstätte Neuengamme / Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen, dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin, der KZ-Gedenkstätte Dachau, den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht in Osnabrück
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