Sommersonnenwende: Tageslicht hält fit und gesund – auch im richtig eingerichteten Heim

Am 21. Juni steht der längste Tag des Jahres bevor, die Sommersonnenwende. Mehr als 16 Stunden lang begleitet uns die Sonne an diesem Tag, im Norden sogar noch länger. Das ist gut für Körper und Seele. Denn Tageslicht benötigen die Menschen wie die Luft zum Atmen. Warum das natürliche Licht für uns so wichtig ist, erklärt der Bundesverband Flachglas (BF).

Tageslicht braucht der Körper zur Bildung von Vitamin D. Dieses Vitamin ist für den Stoffwechsel bei der Knochenbildung und für die Muskeln wichtig. Auch spielt das Sonnenlicht für unser Hormon- und Immunsystem und damit für die Infektionsabwehr des Körpers eine wesentliche Rolle. Gebildet wird Vitamin D über mehrere Schritte. Das einströmende Sonnenlicht bewirkt, dass das in unseren Hautzellen vorhandene Provitamin D3 zunächst umgewandelt wird und es dann zur Bildung des fettlöslichen Vitamin D kommt.  „Bildet der Körper hingegen zu wenig Vitamin D, können Müdigkeit und Abgeschlagenheit die Folge sein. Dem lässt sich nicht nur durch viel Zeit an der frischen Luft, sondern auch in den eigenen vier Wänden vorbeugen. Ganz wichtig sind dafür die richtigen baulichen Voraussetzungen und nicht zuletzt die Fenster”, erläutert BF-Hauptgeschäftsführer Jochen Grönegräs.

Praktische Tipps für den Alltag
Gerade wenn im Sommer nun wieder Hitzeperioden bevorstehen, suchen viele Menschen, und zwar nicht nur ältere Mitbürger, gern Erfrischung auch in den eigenen vier Wänden. Dann ist es umso wichtiger, trotzdem gut mit Tageslicht versorgt zu sein. „Dafür ist genügend Fensterfläche ein entscheidender Faktor“, betont Grönegräs. Ein lichtreiches Heim ist ideal, um Vitamin D in den eigenen vier Wänden zu tanken.  „Wenn Sie zum Arbeiten im Homeoffice oder in der Freizeit viel zu Hause sind, dann suchen Sie sich ein Plätzchen, das viel Sonne hineinlässt, so in der Nähe von Fenstern“, rät Grönegräs. Durch große Fenster gelangt das Tageslicht meist besser in die Zimmer als durch kleine. Am besten achtet man daher schon beim Bau auf ausreichend Einstrahlung von Tageslicht.

Um- und Anbauten können sich anbieten
In Dachgeschossen sorgt der nachträgliche Einbau von Gauben oder Dachfenstern für mehr Tageslichtzufuhr. Ebenerdig oder auf Balkonen sind Wintergärten eine interessante Möglichkeit, um Sonne und Natur nach drinnen zu holen. In der Regel ist eine Möglichkeit zur Verschattung erforderlich, um bei allzuviel Einstrahlung den Raum vor Überhitzung zu schützen – das sollte im Einzelfall im Austausch mit dem Fachbetrieb besprochen werden. Umsicht ist geboten, denn wie beim Autofahren, so kann man sich auch zu Hause einen Sonnenbrand holen. Das ultraviolette Licht dringt auch durch Scheiben. Anders als das Sonnenlicht haben normale Kunstlichtlampen übrigens keinen Einfluss auf die Vitamin D-Produktion des Körpers. „Geizen Sie daher mit Kunstlicht. Das schont auch die Stromrechnung“, empfiehlt BF-Experte Grönegräs.

Kult und Kultur
Gutes Wetter vorausgesetzt, bekommen wir zur Sommersonnenwende am 21. Juni Tageslicht satt. Mehr als 17 Stunden ist die Sonne am 21. Juni in Flensburg zu sehen, wo Sonnenaufgang um 04:44 Uhr und Sonnenuntergang um 22:04 Uhr sein wird. Knapp 800 km weiter südlich in München geht die Sonne um 5:13 Uhr auf und verabschiedet sich um 21:18 Uhr. Begrüßten die Germanen den längsten Tag des Jahres mit kultischen Festen, haben wir heute vom Nachbarn westlich des Rheins die Fete de la Musique mit Open-Air-Konzerten auf Straßen und Plätzen übernommen. „Sollte es draußen nicht so schön sein, bekommen wir unsere Portion Provitamin D3 auch zu Hause in ausreichenden Mengen geliefert – vorausgesetzt wir haben es lichtreich eingerichtet”, erklärt Grönegräs. Neben dem Umstellen der Möbel, Renovierungen, Um- oder Anbauten gibt es übrigens ein weiteres Mittel für höhere Tageslichtzufuhr. „Es hält ebenfalls fit und kostet nicht viel“, erklärt Grönegräs mit einem Augenzwinkern, „das Fensterputzen“.

Über den Bundesverband Flachglas e.V.

Zum Bundesverband Flachglas (BF) gehören die Hersteller und Veredler von Glasprodukten für Bauanwendungen. Die Branche mit ihren rund 27.000 Mitarbeitern vertrieb im vergangenen Jahr auf dem deutschen Markt Flachglasprodukte mit einem Wert von ca. 2,6 Milliarden Euro. Diese Werte addieren sich aus den Produkten der Floatglas-Hersteller, der Glasbeschichter, der Unternehmen, die sich auf die Herstellung von Einscheibensicherheits- und Verbundsicherheitsglas spezialisiert haben, sowie der Produzenten von Isolierglas. Heute gehören dem BF mehr als 80 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt über 180 Betriebsstätten und darüber hinaus rund 60 Fördermitglieder an.

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