Das Insektensterben in Mitteleuropa ist mittlerweile im Fokus der Öffentlichkeit angekommen – doch was verbirgt sich dahinter? Zu diesem Thema hält der Entomologe Dr. Carsten Morkel am Mittwoch, 6. Juli, von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr einen Vortrag im NationalparkZentrum Kellerwald (Weg zur Wildnis 1, 34516 Vöhl-Herzhausen) und lädt dazu alle Interessierten herzlich ein. Morkel erläutert, welche Ursachen und Folgen der Schwund unserer heimischen Insekten für die Biosphäre hat. Was der Nationalpark Kellerwald-Edersee für den Erhalt einer vielfältigen Insektenwelt tut und wie sich jeder Einzelne mit einbringen kann, nimmt er in den Blick. Die Teilnahme am Vortrag ist auf 30 Personen begrenzt. Während der gesamten Veranstaltung ist eine medizinische Maske zu tragen. Eine Anmeldung ist erforderlich! Wer lieber kontaktlos dabei sein möchte, hat bei der hybriden Veranstaltung wieder die Möglichkeit, online via Zoom teilzunehmen. Dazu wählen sich Interessierte zum Veranstaltungszeitpunkt kostenfrei über den folgenden Link oder direkt über die Zoom-App mit der Meetings-ID: 827 0594 7394 und unter Eingabe des Kenncodes: 634389 ein: https://us02web.zoom.us/j/82705947394?pwd=lslL1yAoGr7GPSygOxFLRY2A7bBf5S.1. Bei Störungen steht das Nationalparkamt gerne für Rückfragen und Hilfestellungen unter der Telefonnummer 05621-9040-151 zur Verfügung. Der Vortrag dient als Auftakt zur interaktiven Sonderausstellung „Insekten“ des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie. An verschiedenen Mitmachstationen werden den Besucherinnen und Besuchern des NationalkparkZentrums Kellerwald eigene Handlungsmöglichkeiten zum Schutz der Insekten mitgegeben. Dabei zeigt die Ausstellung wie vielfältig, bunt und schützenswert die Welt der Insekten ist. Ab dem 18. Juli pausiert die Ausstellung für ein paar Tage, da sie im Biebricher Schloss in Wiesbaden gastiert, wird dann aber wieder ab dem 25. Juli bis einschließlich 5. Oktober im NationalparkZentrum zu sehen sein. Ab dem 22. August wird sie durch die Sonderausstellung „Wildbienen – hoch bedroht und unverzichtbar“ der Deutschen Wildtierstiftung ergänzt.
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