Krisenmittel: ZVG pocht auf Berücksichtigung des gesamten Gartenbaus

Auf die Verteilung der Krisenmittel entsprechend der vom Thünen-Institut festgestellten Betroffenheit einzelner Sparten von Gartenbau und Landwirtschaft pocht der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG).

„Viele Betriebe des Gartenbaus sind von den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs besonders betroffen“, erinnert ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer.

Laut der im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums erstellten Studie des Thünen-Institutes zählen neben Freiland-Gartenbau und Obstbaubetrieben auch alle gärtnerischen Betriebe mit geschütztem Anbau zu den besonders betroffenen Bereichen. Dazu gehören auch die Betriebe des Zierpflanzenbaus und die Jungpflanzenproduktion.

„Die Ergebnisse der Studie können wir aus der Vielzahl von Rückmeldungen der Gartenbaubetriebe in ihrer ganzen Bandbreite bestätigen“, so Fleischer weiter.

Der ZVG begrüßt, dass die Bundesregierung gärtnerische und landwirtschaftliche Betriebe in dieser wirtschaftlich herausfordernden Situation mit 180 Millionen Euro unterstützen wird. Die heute angekündigte Einschränkung auf nahrungsmittelproduzierende Unternehmen wird allerdings mit großem Befremden aufgenommen.

„Letztlich geht es doch darum, den von der Krise wirtschaftlich betroffenen Unternehmen zu helfen und Marktungleichgewichte zu beseitigen. Dazu zählen auch andere pflanzenproduzierende Bereiche des Gartenbaus, wie z.B. der Unterglas-Zierpflanzenbau“, betont der ZVG-Generalsekretär abschließend.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 200065-0
Telefax: +49 (30) 200065-27
http://www.derdeutschegartenbau.de/

Ansprechpartner:
Pressestelle
Telefon: +49 (30) 200065-203
Fax: +49 (30) 200065-121
E-Mail: pressestelle@g-net.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel