CO2-Emissionen als Herausforderung in der Reisebranche
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind in der heutigen Zeit viel diskutiert und sehr bedeutsame Themen. Insbesondere für Reiseunternehmen ist es eine Herausforderung, nachhaltig und klimaneutral zu agieren, da CO2-Emissionen in dieser Branche eine große Rolle spielen. Neben den durch Massentourismus verursachten Umweltschäden, stellen die Flüge noch immer das größte Problem dar und gelten als Hauptverursacher der Erderwärmung.
CO2-Kompensation bei Flügen als bedeutender Schritt
Für RGV ist die Nachhaltigkeit seiner Angebote von hoher Bedeutung. Im Sinne einer sozial-ökologisch verträglichen Wirkung in den Zielländern, setzt sich die Organisation seit der Gründung unter anderem verstärkt für den Natur- und Umweltschutz ein. Um einen Schritt weiter zu gehen und Verantwortung zu übernehmen, hat RGV sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 CO2 neutral zu werden.
Dieses Ziel soll insbesondere durch die CO2-Kompensation erreicht werden, die RGV für alle Flüge seiner Teilnehmenden übernehmen will – unabhängig davon, ob sie über einen Veranstalter buchen oder nicht. Damit Volunteers kommender Generationen sich ebenfalls in Freiwilligenprojekten und Auslandspraktika engagieren können, wird RGV die durch die Hin- und Rückreise entstandenen Emissionen ausgleichen.
Förderung von Klimaschutz-Projekten
Mit folgendem Beispiel soll die CO2-Kompensation verdeutlicht werden: Bei einem Hin- und Rückflug von München nach Kapstadt werden etwa 3 bis 8 Tonnen CO2 pro Person ausgestoßen. Mit ca. 70 – 180 € können diese Emissionen ausgeglichen werden. Doch auch bei kürzeren Flügen wird eine Menge an CO2 ausgestoßen. Zum Beispiel sind es bei einem Flug von Berlin nach Barcelona ca. 550 – 1.000 kg CO2, die mit etwa 15 – 30 € ausgeglichen werden können.
Das gespendete Geld geht an ausgewählte Projekte und Organisationen, die sich aktiv für den Klimaschutz einsetzen. So werden zum Beispiel Bäume gepflanzt, um die Treibhausgase zu binden. Andere Projekte fördern den Ausbau erneuerbarer Energien oder Bildungsprogramme zur Stärkung des Klimabewusstseins.
Rainbow Garden Village (RGV), gegründet 1999 in Ghana, organisiert und veranstaltet flexible Freiwilligenarbeit im Ausland und bietet Auslandspraktika in Afrika, Asien, Europa und Südamerika an. Ziel ist es, engagierten Menschen die Möglichkeit zu geben, sich für eine nachhaltige Entwicklung im Ausland einzusetzen. RGV fördert über 250 Freiwilligenprojekte im sozialen, medizinischen, ökologischen sowie Wildlife Bereich und offeriert Teilnehmenden ein breites Spektrum an sinnvollen Mitwirkungsmöglichkeiten.
Weitere Informationen: www.rainbowgardenvillage.com
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