Der DDV plädiert dafür, Aktien- und Vermögensanlagen in der Breite steuerlich attraktiver zu machen, insbesondere wenn es um die Ausgestaltung neuer Freibeträge geht. Damit wird sichergestellt, dass Anlegerinnen und Anleger ein vielfältiges Anlagespektrum haben und sich gegen Inflation und andere Risiken absichern können. Der DDV begrüßt den Plan, das Abgeltungssteuerverfahren wesentlich zu vereinfachen, indem die gesonderten Verlustverrechnungskreise für Termingeschäfte und bei Wertlosigkeit entfallen sollen.
„Mit den Themen Digitalisierung, Entbürokratisierung und Internationalisierung greifen die beiden Ministerien wichtige Anliegen zur richtigen Zeit auf. Auch bei der Weiterentwicklung des EUKapitalmarktes sollte Deutschland eine wichtige Rolle übernehmen, um eine effizientere, integrierte und wettbewerbsfähige EU-Kapitalmarktarchitektur zu schaffen, so Bergmann.
Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart, Frankfurt und gettex. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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