ZF wird mit Grünstrom klimafreundlicher

  • Langfristige Liefervereinbarungen abgeschlossen
  • Norwegischer Energiekonzern Statkraft und Enovos Energie Deutschland liefern grünen Strom aus Windkraft

ZF hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 klimaneutral zu werden. Schon bis 2030 sollen die Emissionen der weltweit produzierenden Standorte um rund 80 Prozent gegenüber 2019 reduziert sein. Wichtiger Stellhebel dafür ist die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Mit entsprechenden Anbietern hat der Technologiekonzern jetzt langfristige Liefervereinbarungen abgeschlossen und kommt seinem Klimaneutralitätsziel einen großen Schritt näher.

Kontinuierlich stellt ZF seine Stromversorgung flächendeckend um. Schon im Jahr 2030 wird der Technologiekonzern seinen Bedarf vollständig aus nachhaltigen Quellen beziehen, bis zum Jahr 2025 soll die Bezugsquote 40 Prozent erreicht haben. Über Lieferverträge mit Anbietern regenerativer Energien werden beispielsweise die ZF-Werke in Deutschland in den Jahren 2022 bis 2025 mit jeweils bis zu 210 Gigawattstunden grünen Stroms versorgt, was einen Anteil von rund 30 Prozent am Gesamtverbrauch in Deutschland ausmacht

Durch die vereinbarten Bezugsmengen, die dem Stromverbrauch von 72.000 Haushalten entsprechen, reduzieren sich die CO2-Emissionen um jährlich 80.000 Tonnen. Der staatliche norwegische Statkraft-Konzern, mit dem ZF einen Liefervertrag geschlossen hat, versorgt die deutschen ZF-Standorte in den Jahren 2022 und 2023 vollständig mit Strom aus Windparks im spanischen Saragossa. In den Jahren 2024 und 2025 übernimmt die Enovos Energie Deutschland die Versorgung mit Grünstrom über einen Onshore-Windpark in Skandinavien. „Mit den Liefervereinbarungen untermauern wir unsere Ambitionen, den Ausbau erneuerbarer Energien nachhaltig zu fördern. Der Fokus auf Grünstrom passt zu unserer Unternehmenskultur und zu unserer Technologieführerschaft als weltweit aktiver Hersteller von Getrieben für Windkraftanlagen“, sagt Dr. Michael Karrer, bei ZF konzernweit für Nachhaltigkeit, Umweltmanagement und Arbeitssicherheit verantwortlich.

Nicht nur über den Bezug von mehr grünem Strom wird ZF klimafreundlicher, sondern auch über geringere Verbräuche. Bis 2030 soll die Energieeffizienz der ZF-Standorte gegenüber 2019 um 20 Prozent gesteigert werden. Zudem setzt ZF primär auf technische Green-Energy-Lösungen, zum Beispiel Beteiligungen an neuen Offshore-Windparks und langfristige Stromabnahmeverträge. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Stromerzeugung durch Windkraftanlagen mit eigener ZF-Antriebstechnologie. So befindet sich eine geplante Windenergieanlage in der Genehmigungsphase, die am belgischen Standort Lommel installiert werden soll, dem Hauptsitz des ZF-Geschäftsfeld Windkraft-Antriebstechnik

Um das Bekenntnis für Klimaschutz zu unterstreichen, ist ZF Anfang 2020 der Alliance of CEO Climate Leaders des Weltwirtschaftsforums beigetreten. Das Bündnis verpflichtet die privatwirtschaftlichen Mitglieder darauf, sich aktiv an der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu beteiligen, um so den Übergang zu einer kohlenstoffarmen und klimaresistenten Wirtschaft mitzugestalten. Im Weltwirtschaftsforum ist ZF außerdem Gründungsmitglied der First Movers Coalition, die das Ziel verfolgt, die Nachfrage nach emissionsarmen Technologien zu stärken.

 

Über die ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und Software-Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und die Mobilität sicherer zu machen.

Im Jahr 2021 hat ZF mit weltweit rund 157.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 38,3 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen ist an 188 Produktionsstandorten in 31 Ländern vertreten.

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