Werkzeugkoffer im Test: Nicht mal gängige Zündkerzen lassen sich wechseln

Wer sich einen Werkzeugkoffer für kleinere Reparaturen am Auto oder Motorrad zulegen will, der sollte bei vermeintlichen Schnäppchen ganz genau hinschauen. In einem Test der Zeitschriften auto motor und sport und Motorrad gemeinsam mit dem Premium-Werkzeughersteller Stahlwille gab es bei acht von neun getesteten Werkzeugkoffern, die im Zubehörhandel und in Baumärkten für unter 100 Euro angeboten werden, Probleme mit Qualität und Ausstattung. Nur das Werkzeugsortiment von Makita für 83 Euro erreichte das überzeugende Testurteil gut. Zwei Sortimente waren von so schlechter Qualität, dass sie mit mangelhaft bewertet wurden. Zwei Werkzeugkoffer wurden als ausreichend eingestuft, vier als befriedigend.

Hauptproblem der meisten Sortimente: Sie wollen mit einer großen Zahl von Einzelteilen zum Kauf locken, sparen aber an der Metallqualität und der Verarbeitung. Manche Werkzeuge sind nicht einmal richtig entgratet, sie biegen bei starker Belastung auf, die Griffe sind nicht fest genug und drehen durch. Manchmal fehlen sogar gängige Werkzeuggrößen, etwa zum Tausch von Zündkerzen. Dass ausgerechnet der Werkzeugkoffer der Werkstattkette ATU (67 €) mit mangelhaft durchfällt, ist überraschend. Ebenfalls mangelhaft schnitt der Werkzeugkoffer von Tresko (87 €) ab.

Immerhin befriedigend sind die Angebote der Brüder Mannesmann (100 €), von Scheppach (89 €), Lux (50 €) und Primaster (100 €). Nur ausreichend sind die Koffer von Connex (100 €) und Dexter 108 tlg. (86 €). Bei beiden fehlen wichtige Schlüssel für Arbeiten am Auto und Zündkerzen-Einsätze.

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