Straßenverkehrsunfälle im März 2022: 16 Verkehrstote mehr als im Vorjahresmonat

Im März 2022 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 203 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 16 Verkehrstote mehr als im März 2021, als das Unfallgeschehen durch die damaligen Lockdown-Maßnahmen stärker von der Corona-Pandemie geprägt als im März 2022. Die Zahl der Verletzten stieg im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 26 % auf 26 500.

Im 1. Quartal 2022 erfasste die Polizei insgesamt rund 535 300 Straßenverkehrs­unfälle. Das waren 12 % oder 59 300 mehr als im stärker von der Corona-Pandemie geprägten Vorjahreszeitraum. Darunter waren 53 500 Unfälle mit Personenschaden (+26 % oder +11 100), bei denen 496 Menschen getötet wurden. Damit stieg die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum 1. Quartal 2021 um 10 % beziehungsweise 46 Personen. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr stieg um 27 % oder 14 400 auf 67 100. 

Im Vergleich zum von der Pandemie unbeeinflussten 1. Quartal 2019 wurden im 1. Quartal 2022 jedoch 145 Verkehrstote und rund 11 000 Verletzte weniger erfasst. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle war mit 535 300 um 14 % geringer als im 1. Quartal 2019. 

Weitere Informationen:

Detaillierte Ergebnisse einschließlich der Angaben für alle 16 Bundesländer bietet die Tabelle „Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen“ auf der Themenseite „Verkehrsunfälle“ im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.

Straßenverkehrsunfälle im März 2022: 16 Verkehrstote mehr als im Vorjahresmonat – Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (611) 75-1
Telefax: +49 (611) 75-4000
http://www.destatis.de

Ansprechpartner:
Pressekontakt
Telefon: +49 (611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel