Muttertag – schwerer Tag

Am 8. Mai ist Muttertag – und kaum zu ertragen, wenn eine Frau das Kind vor, bei oder nach der Geburt verloren hat. Dieser Verlust ist eine Wunde, die nur langsam heilt. Häufig belastet er die betroffenen Frauen sogar ein ganzes Leben lang. Die Familien-Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper schreibt: „Wenn das Herz bricht [ … ], entsteht hoffentlich eine Narbe [ … ].“ Denn wenn das Herz schon bricht, dann sei ihr eine Narbe deutlich lieber als eine offene Wunde …

Auch Kinder unter 500 Gramm können beigesetzt werden
Doch bis eine Narbe überhaupt entstehen kann, muss die seelische Wunde versorgt werden. Doch wer und was kann in einer Situation helfen, in der die meisten Menschen sich nur noch ohnmächtig fühlen und sprachlos sind?

Nun müssen in Deutschland Kinder, die lebend zur Welt kommen und dann sterben, bestattet werden. So lautet die gesetzliche Regelung. Selbst ein Baby, das vor der Geburt stirbt und 500 Gramm oder schwerer war, muss hierzulande beigesetzt werden. Was viele Betroffene aber nicht wissen: Auch Kinder unter 500 Gramm können beerdigt werden.

Letzte Ruhe im Schmetterlingsgrab
Vielerorts gibt es sogenannte Schmetterlingsgräber, in denen diese Babys gemeinsam ihre letzte Ruhe finden. Bei Trauer- und Gedenkfeiern wird ihrer liebevoll gedacht. Und es sind nicht nur diese Zeremonien, die sehr tröstlich sein können. Für viele Eltern ist es wichtig, das Kind an einem würdevollen Ort bestattet zu wissen.

Das Recht der Eltern: Eintrag beim Standesamt
Für viele Eltern ist es zudem von großer Bedeutung, das Kind, das sie verloren haben, in das Geburtenregister beim Standesamt eintragen zu lassen. Wog das Kind mindestens 500 Gramm, stellt das Standesamt eine Geburtsurkunde aus.

Und auch, wenn das Kind bei einer stillen Geburt weniger als ein halbes Kilo gewogen hat, können die Eltern eine Geburtsbescheinigung bekommen und es zudem beim Standesamt eintragen lassen. Das alles hilft, dass die Kleinen "sichtbarer" werden und damit vielleicht auch, den Schmerz ein wenig zu lindern.

Trost & Verständnis
Die Trauer der Eltern, die ein Kind verloren haben, ruft häufig bei Außenstehenden aus dem direkten Umfeld wenig Verständnis hervor. Nicht alle können oder wollen sich in eine so belastende Situation hineinfühlen. Und professioneller, psychologischer Rat ist meist so schnell nicht zu bekommen.

Trauerfreund:innen, die sich helfen
Bei trosthelden.de finden Betroffene Trauerfreund:innen, die – genau wie sie – ihr Kind verloren haben. Bei ihnen treffen die Trauernden auf die offenen Ohren, die sie sich so wünschen. Trauerfreund:innen sprechen die gleiche Sprache. Und manchmal verstehen sie sich auch ganz ohne Worte. Finde deine persönliche Trauerfreund:in! www.trosthelden.de

Über die Trost-Helden GmbH

TrostHelden bietet einen weltweit einzigartigen Ansatz in der Trauerhilfe. Die Trauerfreund-Vermittlung TrostHelden bringt Trauernde mit einem ähnlichen Schicksalsschlag und ähnlichen Lebensumständen zusammen. Möglich wird das durch ein spezielles Computerprogramm, das TrostHelden zusammen mit Experten aus Trauerhilfe, Hospizbewegung, Psychologie und digitalem Matching entwickelt hat. Der Algorithmus macht es möglich, dass sich Trauernde finden, die perfekt zueinander passen und tiefes Verständnis füreinander haben. Die persönlichen Trauerfreunde unterstützen, trösten und helfen sich gegenseitig. TrostHelden ist eine Online-Hilfe zur Selbsthilfe, mit der trauernde Menschen gemeinsam einen neuen, heilsamen Weg aus ihrer Trauer beschreiten.

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