Für den Bau des LNG-Terminals bei Wilhelmshaven werden Pfosten in den Boden gerammt, die erheblichen Unterwasserlärm erzeugen und das empfindliche Gehör der Schweinswale irreparabel schädigen. Sie werden taub, verlieren die Orientierung und ertrinken im schlimmsten Fall. Dagegen helfen sogenannte Blasenschleier an Bauwerken in der See. Sie bilden einen aufsteigenden Vorhang aus Luftbläschen und dämpfen dadurch den Schall ab – das zumindest kann das Leben eines Schweinswals retten. „Auch ist es für das Überleben der Schweinswale essenziell, dass Meeresschutzgebiete nicht nur auf dem Papier bestehen“, sagt Hackländer. „Stellnetze, die für den Schweinswal zur Todesfalle werden, müssen aus Meeresschutzgebieten komplett verschwinden. Offshore-Windparks dürfen in Schweinswal-sensiblen Gebieten nicht errichtet werden.“
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