Außerdem müssen zum Beispielpädagogische Maßnahmen und Abläufe, Sitzungen, Konferenzen, Elterngespräche und Förderpläne dokumentiert werden. Auch elektronische Klassenbücher, die in Schulen in manchen Bundesländern bereits eingeführt sind und Aussagen zu Stundeninhalten und Anwesenheiten beinhalten, sind derzeit noch zu arbeitsintensiv in der Handhabung, bemängelt der Verband.
Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, fordert deshalb: „Lehrkräfte brauchen mehr Zeit für ihre Schülerinnen und Schüler. Sie brauchen mehr gut investierte Zeit für guten Unterricht. Selbstverständlich brauchen Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen eine extra Klassenleitungsstunde! Das muss vor allem nach den Beanspruchungen und Versäumnissen der Corona-Pandemie klar sein. Wenn die Kultusministerinnen und -minister Schulen professionell aufstellen wollen, brauchen wir für unterrichtsferne Tätigkeiten Schulassistenten an jeder Schule.“
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