Für sogenannte Vlogger – das Wort setzt sich aus Video und Blog zusammen – gibt es heute kompakte Kameramodelle, die im Kit mit Handstativ, Fernbedienung und separatem Mikrofon angeboten werden. Das Zubehör ist klein, leicht und speziell auf die Bedürfnisse für schnell gemachte Videos zugeschnitten.
Im Test hat sich c’t Fotografie auf Geräte mit kleineren Sensoren ab 750 Euro konzentriert, denn so können sowohl Gehäuse als auch Optiken mittlerer bis langer Brennweiten vergleichsweise kompakt ausfallen. Das hält das Reisegepäck klein. Die Modelle von Canon, Fujifilm, Nikon, Panasonic und Sony wurden im Labor und in der Praxis gecheckt.
Interessenten haben die Wahl zwischen besonders kompakten Modellen wie der Canon PowerShot G7 X Mark III mit kleinem Sensor, die sehr praktisch und flexibel einsetzbar sind, und Kameras mit größerem Sensor, die entsprechend eine etwas bessere Bildqualität liefern, aber auch dicker auftragen. Sonys Alpha ZV-E10 liegt mit ihren trotz des APS-C-Sensors geringen Abmessungen dazwischen. Zudem bietet Sony zu dem Modell ein sehr praktisches Handstativ an, das auch den elektrischen Zoom unterstützt.
„Wer den Schwerpunkt vor allem auf Video legt, sollte sich bei Panasonic umschauen“, rät Peter Nonhoff-Arps, Redakteur bei c’t Fotografie. „Die GH-Serie dürfte hier alle Wünsche erfüllen.“ Allerdings spielt sie mit rund 1900 Euro auch preislich in einer anderen Liga und fällt nicht mehr unter den Begriff ‚kompakt‘. „Grundsätzlich können wir aus Fotografensicht zur Videoqualität sagen, dass sich keine der vorgestellten Kameras in dieser Disziplin einen groben Schnitzer leistet. Eher im Gegenteil waren wir erstaunt, wie sicher sie belichten und ihr Motiv verfolgen“, ergänzt Nonhoff-Arps. Fotobegeisterten empfiehlt der Experte die Fujifilm X-T30, ebenfalls eine kompakte Kamera mit entsprechend optimiertem Bedienkonzept.
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