Im Einzelhandel sprachen im 6,9 Prozent der Unternehmen von einer existenzbedrohenden Situation (Januar: 14,8 Prozent). „Die aktuelle Inflationsdynamik hinterlässt gegenwärtig keine Spuren in diesen Zahlen“, sagt Wohlrabe.
Im Dienstleistungssektor betrug der Anteil 6,9 Prozent, nach 15,1 Prozent im Januar. Praktisch keine Existenzsorgen haben Unternehmen in der IT-Branche oder der Wohnungswirtschaft.
In der Industrie fürchten lediglich 4,9 Prozent der Firmen um ihr Fortbestehen (Januar: 5,6 Prozent). Schwierig ist die Situation für viele Unternehmen aus der Textilbranche (35,6 Prozent) und unter den Druckern (21,2 Prozent). „Die durch den Krieg in der Ukraine verursachte hohe Unsicherheit hat keine erhöhte Existenzangst in den Schlüsselbranchen ausgelöst“, sagt Wohlrabe. „Die Auftragsbücher sind in der Industrie weiterhin gut gefüllt.“
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