„Es ist für CARE ein wichtiges Anliegen, dass wir nicht nur in der Ukraine und den Nachbarländern humanitäre Hilfe in Form von Lebensmitteln, Trinkwasser oder psychologischer Betreuung leisten, sondern die Geflüchteten auch hier in Deutschland unterstützen“, sagt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland, der jüngst selbst in der Ukraine war. „Mit den Schulstart-Paketen knüpfen wir an unsere Expertise aus dem CARE-Projekt KIWI an, das seit 2016 im Bereich der interkulturellen Bildung arbeitet. So unterstützen wir zielgerichtet Schüler:innen, die dringend Hilfe benötigen, um am Schulalltag teilzunehmen.“
Zu Projektbeginn werden geflüchteten Schüler:innen aus der Ukraine in NRW und Berlin insgesamt 1.500 Schulstart-Pakete zur Verfügung gestellt. Je nach Bedarf wird die Anzahl der Pakete erweitert und das Projekt auf weitere Bundesländer ausgeweitet.
Die Unterstützung von Schüler:innen hat für CARE eine besondere Bedeutung. Seit 2016 hat CARE – auch dank der Förderung der Deutsche Bank Stiftung – durch das Bildungsangebot von KIWI – Kultur, Inklusion, Werte und Initiative – etwa 3.230 Lehrkräfte aus rund 1.350 Schulen fortgebildet und mit Workshops rund 62.500 Kinder und Jugendliche erreicht. Außerdem wurden durch die KIWI-Förderung bereits 120 schulische Integrations- und Begegnungsprojekte von Kindern und Jugendlichen selbst geplant und umgesetzt.
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Stichwort: Nothilfe Ukraine
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