Starker KUKA Start in 2022 trotz Lieferkrise

  • Kunden investieren weltweit massiv in Robotik und Automatisierung.
  • Der Auftragseingang steigt im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 42,0 % auf rund 1,3 Mrd. €.
  • Die Umsätze übertreffen den Vorjahreswert um 18,3 %.
  • Hohe Auslastung: Die Book-to-Bill-Ratio erhöht sich auf 1,48.
  • Schwieriges wirtschaftliches Umfeld stellt KUKA vor Herausforderungen.

KUKA ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet und steigerte zwischen Januar und März 2022 Auftragseingang und Umsatz deutlich.

Der KUKA Konzern verzeichnete mit knapp 1,3 Mrd. € um 42,0 % mehr Aufträge (Q1/21: 890,5 Mio. €) und die Umsätze stiegen um 18,3 % auf 853,4 Mio. € (Q1/21: 721,6 Mio. €). Zudem steigerte KUKA das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 19,0 Mio. € (Q1/21: 8,2 Mio. €), mit einer EBIT-Marge von 2,2 % (Q1 / 21: 1,1 %).

Zu diesem starken Ergebnis trugen alle Geschäftsbereiche mit zweistelligem Wachstum bei. So verdoppelte sich in China der Auftragseingang nahezu und die Umsätze stiegen um 61,2 %. Auch die Anlagenbau-Sparte Systems bediente mehr Kunden mit Automatisierungslösungen, wobei sowohl in Nordamerika als auch in Europa die Nachfrage anzog.

Die Division Robotics erzielte mit Aufträgen im Wert von fast 400 Mio. € den bisher höchsten Quartalswert. Dabei gewann Robotics nicht nur Kunden im klassischen Automobil-Bereich, sondern eroberte auch Aufträge in wachsenden Märkten der General Industry, wie Consumer Goods.

„KUKA ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet, unsere Produkte und Lösungen sind gefragter denn je, quer über alle Bereiche und Regionen hinweg“, sagte Peter Mohnen, CEO der KUKA AG. „Dabei sehen wir langfristige, vielversprechende Wachstumsperspektiven in neuen Märkten sowie mögliche Vorzieheffekte, bei denen Kunden in Erwartung steigender Preise und längerer Lieferzeiten schon früher ordern.“

Positiver Ausblick trotz schwieriger Zeiten

Trotz massiver Zuwächse und starker Zahlen spürt auch KUKA das schwierige globale Wirtschaftsumfeld mit den Auswirkungen des Ukraine-Krieges sowie der Corona-Pandemie, mit Lieferengpässen, Inflation und Materialknappheit. Zudem wirken sich die Effekte auch auf die Produktion von KUKA aus, mit einer verzögerten Auftragsabwicklung und höheren Material- und Logistikkosten und drückten auf das EBIT und den Umsatz von Robotics.

Die vollständige Finanzmitteilung zum ersten Quartal 2022 finden Sie hier.

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