– OEM-Order für DUSTPROTECT übertrifft den bis dato größten Auftrag der Firmengeschichte aus Januar für ein neuartiges KI-Infotainment-System.
– CEO Frers: "Diese zwei jüngsten Großaufträge stehen für unsere überlegene Technologie und zeigen, wie sehr unsere Kunden von paragons nachhaltiger Zukunftsfähigkeit überzeugt sind."
– Gruppen-Umsatz 2026 jetzt am oberen Ende von EUR 250-300 Mio. prognostiziert
Einer der international führenden Automobilkonzerne wird ab 2025 den von der paragon GmbH & CO. KGaA [ISIN DE0005558696] entwickelten elektrischen Anti-Viren-Filter DUSTPROTECT in weitere Fahrzeugplattformen in China und Deutschland in großen Stückzahlen in seinen Fahrzeugen verbauen. Das innovative Produkt wird von dem langjährigen paragon-Kunden bereits ab 2025 in einem Fahrzeug in China verwendet.
Damit profitiert paragon von ihrer langjährigen Erfahrung und Innovationsführerschaft bei elektrischen Innenraumfiltern für Pkws und sichert sich den größten Auftrag ihrer Geschichte in Höhe von EUR 45 Mio.
"Unser Luftpartikelsystem DUSTPROTECT ist ein typisches paragon-Produkt. Wir haben frühzeitig den Bedarf an einem leistungsfähigen System erkannt, das kleinste Feinstaubpartikel aus dem Fahrzeuginnenraum fernhält. Zudem ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass unser elektrischer Filter äußerst effektiv selbst Corona-Viren herausfiltert. Mit diesen Entwicklungsergebnissen sind wir auf die Autohersteller zugegangen und haben diese aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der Sensorik und der Hochvolt-/ Hochfrequenztechnologie überzeugt. Wir sind dem Wettbewerb technologisch weit voraus. Ich rechne damit, dass solche leistungsfähigen Filtersysteme in rund 10 Jahren zum Standard bei jedem Auto gehören werden", sagte Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsführung des persönlich haftenden Gesellschafters der paragon GmbH & Co. KGaA.
Erst im Januar dieses Jahres hatte die paragon-Tochter semvox GmbH von einem anderen führenden OEM einen Auftrag im Volumen von EUR 40 Mio. für ein KI-basiertes, lernfähiges Infotainment-System erhalten. Frers weiter: "Es freut mich besonders, dass die Fahrzeughersteller damit ein klares Bekenntnis mit Blick auf unsere nachhaltige Zukunftsfähigkeit abgeben."
Mit dem DUSTPROTECT hat paragon einen Hochspannungsplasma-Partikelfilter entwickelt, der auch Ultrafeinstaubpartikel aus der Innenraumluft von Pkws filtern kann. DUSTPROTECT ersetzt dabei nicht die bestehenden Filtersysteme in Fahrzeugen, sondern erhöht ihre Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches und erweitert ihren Anwendungsbereich auch um Viren.
DUSTPROTECT wird vom OEM parallel zum paragon-Partikelsensor DUSTDETECT eingesetzt. Dieser Sensor ist in seiner Ursprungsform bereits seit rund sechs Jahren auf dem Markt, wurde seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und wird in zahlreichen Fahrzeugtypen im In- und Ausland eingesetzt. Das innovative Produkt erkennt inner- und außerhalb des Fahrzeugs Feinstaubpartikel und gibt exakte Werte an das Fahrzeug weiter, damit beispielweise die Umluftklappe geschlossen werden kann. Außerdem informiert das System die Fahrzeuginsassen über die Luftqualität.
Die paragon-Geschäftsführung ist überzeugt, dass das Produktportfolio des Geschäftsbereichs Sensorik zur Verbesserung der Luftqualität in Fahrzeuginnenräumen ihr Marktpotenzial noch längst nicht ausgeschöpft hat. Dieses besteht neben Partikelsensoren und elektrischen Filtern in Luftgütesensoren und Ionisiersystemen. Frers dazu: "Die Bedeutung von Luftqualität hat in den vergangenen Jahren bereits signifikant zugenommen und nicht zuletzt durch die Covid-19-Pandemie sicherlich nochmal einen Schub erhalten."
paragon will nicht nur im Geschäftsbereich Sensorik, sondern in allen Kernbereichen kontinuierlich und dynamisch wachsen; für 2026 wird ein Gruppen-Umsatz von 250 bis 300 Mio. angepeilt. Die Profitabilität soll durch gezielte Maßnahmen im gleichen Zeitraum schrittweise auf eine EBITDA-Marge von 20% weiter steigen. Aufgrund der jüngsten Auftragsvergaben rechnet die paragon-Geschäftsführung nunmehr für 2026 mit einem Gruppen-Umsatz eher am oberen Rand der bisherigen Prognose.
Vorläufigen Geschäftszahlen zufolge ist der Umsatz in 2021 auf Gruppenebene um 15,5% gestiegen auf EUR 146,9 (2020: 127,2 Mio.), während die EBITDA-Marge 2021 auf einen guten Wert von 13,6% (i.V. 10,8%) zulegte.
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Im schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme agiert paragon nach dem Verkauf der Beteiligung Voltabox mit dem Geschäftsbereich Power nunmehr eigenständig.
Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland) sowie in Kunshan (China), Bengaluru (Indien) und Oroslavje (Kroatien).
Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag.
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