Theoretischer Unterricht und fachpraktische Ausbildung von der Intensivstation bis zum ambulanten Pflegebereich. Das steht auf dem Lehrplan der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann. Zum Lehrplan gehören Inhalte rund um das Thema Pflege sowie Anatomie, Psychologie, Recht und Krankheitslehre. Zudem werden die Auszubildenden bereits rund einen Monat nach Ausbildungsstart zur praktischen Ausbildung im Klinikalltag in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Dazu zählen auch die Notaufnahme, der OP-Bereich und die Intensivstation. Außerdem gibt es Einsätze in anderen kooperierenden Einrichtungen. Mit der Übernahme der Station 4 wartete nun eine ganz besondere Aufgabe auf die 19 Schülerinnen und Schüler.
Für zwei Wochen waren sie in Begleitung der von den examinierten Fachkräften der Station 4 sowie den Praxisanleitern für die kompletten Abläufe der Station verantwortlich. Sie versorgten Patienten, von der Aufnahme bis zur Entlassung, wendeten theoretisches Wissen im Bereich spezieller Pflegekonzepte an. Sie arbeiteten interdisziplinär mit anderen Berufsgruppen zusammen und verschafften sich damit einen guten Überblick über die Versorgung der Patienten. Dienstpläne mussten erstellt werden, Stationsleitungen gewählt werden. Davor fanden im Rahmen des regulären Ausbildungsbetriebs Workshops mit allen Schülern zu diversen fachlichen Themen statt (z.B. Verbandswechsel, postoperative Pflege, Notfallmanagement statt, sodass die Azubis top vorbreitet in das Projekt „starten konnten.
Und das hat sich gelohnt. „Es ist immer wieder schön mitzubekommen, wie die Auszubildenden sich entwickeln. Ziel dabei ist es, gleichzeitig das selbständige Arbeiten und die Teamarbeit zu fördern. Alle Schülerinnen und Schüler haben sich im Klinikalltag sehr gut geschlagen, sich konstruktiv mit dem Berufsfeld auseinandergesetzt. und dabei viel Eigeninitiative und großes Engagement gezeigt. Wir sind stolz auf euch! „betonen die Praxisanleiterin Pia Heinzer, und Carina Glock. Und auch den Auszubildenden des Ober-und des Mittelkurses hat das Projekt großen Spaß gemacht:
„Ich habe mich gefreut auf die neue Verantwortung und Herausforderung. Es war eine gute Vorbereitung für das praktische Abschlussprüfung“, betont eine der Schülerinnen aus dem Oberkurs. Ein der Schüler aus dem Mittelkurs der am Projekt teilgenommen hat, ergänzt: „Für meine weitere Ausbildung nehme ich sehr viel mit. Ich hoffe ich kann nochmal am Projekt teilnehmen.“
Lust auf eine Ausbildung in der Asklepios Klinik Lindau?
Du suchst einen krisensicheren Beruf mit Perspektive? Dann bewirb Dich jetzt bei uns! Durch das Berufsbild „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ werden die Berufe der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege in einer generalistischen Ausbildung zusammengeführt. Das bietet den Schülerinnen und Schülern noch mehr Flexibilität und Entwicklungsmöglichkeiten in einem krisensicheren Beruf. Die Theorie findet wechselweise mit der Praxis in Blockphasen statt.
Die Schule befindet sich in Lindenberg – Berufsfachschule für Pflege. Es warten zudem spannende Einsätze auf den verschiedenen Stationen der Asklepios Klinik Lindau von der Geriatrie über den OP, der Intensivstation bis zur Notaufnahme. Zudem stehen Dienste in Pflegeeinrichtungen der Altenpflege, bei ambulanten Pflegediensten und der psychiatrischen Pflege im Lehrplan. Begleitet wirst Du von speziell ausgebildeten Praxisanleitern. Ausbildungsstart ist am 1. September. Jetzt bewerben:
Kontakt für Fragen rund um die Ausbildung und für Bewerbungen
Marion Rackette, Personalabteilung Asklepios Klinik Lindau
Tel: +49 0 83 82 276-1220 E-Mail: m.rackette@asklepios.com
Richard Hockl, Pflegedienstleitung Asklepios Klinik Lindau, Tel: +49 0 83 82 276-300 E-Mail: r.hockl@asklepios.com
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