Dass die Bundesregierung durch das temporäre Absenken der Energiesteuer die Treibstoffkosten reduzieren möchte, wird Unternehmen zwar helfen, ist aber nur eine kurzfristige Maßnahme. Bereits für 2021 zeigen die Daten unserer Kunden einen Anstieg der monatlichen Spritkosten pro Fahrzeug von etwa 300 € auf fast 500 €. Elektroautos kommen insbesondere angesichts der aktuellen Entwicklung günstiger.
Die Elektrifizierung wird immer wichtiger
Mittel- und langfristig ist es ein wichtiger Hebel, Firmenfahrzeuge von Verbrennern auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Dadurch reduzieren Unternehmen ihre Betriebskosten und stellen sich nachhaltig für die Zukunft auf. Aktuell besteht an dieser Stelle jedoch noch offenes Potenzial: Wie unsere Daten zeigen, liegt der Anteil an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben bei unseren Kunden – überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen – aktuell bei 6,78 Prozent. Dies ist über dem bundesweiten Durchschnitt, zeigt aber auch, dass noch ein langer Weg zu gehen ist.
Das Wachstum der Nachfrage zeigt sich an der Anzahl neu registrierter Elektrofahrzeuge auf der Plattform von Vimcar. Diese ist im Lauf des Jahres 2021 kontinuierlich angestiegen, reduzierte sich aber im Januar und Februar kurzfristig wegen Lieferproblemen auf Seiten der Hersteller. Vimcar empfiehlt Unternehmen, jetzt die Zeit zu nutzen, um durch eine Elektrifizierungsanalyse zu ermitteln, welche Fahrzeuge sich problemlos elektrifizieren lassen und welche Ladeinfrastruktur notwendig ist. Da zahlreiche Experten erst für 2023 wieder einen beruhigten Beschaffungsmarkt erwarten, sollte 2022 für intensive Planung genutzt werden.
Zentralisierung und Digitalisierung optimieren Betriebskosten
Beinahe jedes Unternehmen, das Firmenfahrzeuge betreibt, kann mit schnell umsetzbaren Maßnahmen Geld sparen. So sollten Spritkosten zentralisiert und lückenlos dokumentiert werden. Aus diesem Grund bieten sich daher etwa Tankkarten an. Nicht nur, dass Unternehmen so bis zu drei Cent pro Liter sparen können, zudem fließen die Daten in das Flottenmanagementsystem ein und können dort ausgewertet werden. Das sorgt für Transparenz und deckt Kostentreiber auf.
Weiterhin sollten Unternehmen ihre Fahrer sensibilisieren, unnötige Fahrten zu vermeiden, Tempolimits zu beachten und eine insgesamt wirtschaftlichere Fahrweise zu wählen. Entsprechende Schulungen wirken sich schnell im Alltag aus.
Vimcar ist der führende Anbieter von Software zur Fuhrparkverwaltung für Mittelständler in der DACH-Region. Das SaaS-Angebot (Software as a Service) deckt vom Fahrzeug-Ortung über das digitale Fahrtenbuch, Routenplanung und Fahrzeugverwaltung bis hin zum Schlüsselmanagement zahlreiche Business-Mobility-Aufgaben ab. 100.000 Fahrzeuge hat Vimcar bereits mit seiner Software ausgerüstet – darunter die Fuhrparks von Deutsche Bahn, Allianz, Free Now, Knauf, Koziol, Nippon Seiki und Zalando. Weitere Informationen unter https://vimcar.de.
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