„Ein Krieg in Europa war für viele von uns unvorstellbar. Die Entwicklungen der letzten Tage machen mich traurig und wütend – vor allem auch, weil man sich so machtlos fühlt. Unsere Anteilnahme und Solidarität gilt den Ukrainerinnen und Ukrainern und allen Menschen, die von diesem schrecklichen Angriffskrieg betroffen sind“, sagt BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck.
„Als Ärztinnen und Ärzte sind unsere Gedanken insbesondere auch bei allen Kolleginnen und Kollegen, die vor Ort die medizinische Versorgung sicherstellen, teilweise unter Einsatz ihres Lebens. Wir hatten auch bereits Kontakte zu Kollegen in Kyjiw, die uns die Situation geschildert haben. Die Lage ist sehr schwierig und es ist zu befürchten, dass sich die Versorgungssituation noch erheblich verschlechtert“, berichtet die BDI-Präsidentin.
Viele Menschen befinden sich bereits auf der Flucht in die Nachbarländer, auch nach Deutschland. Die öffentliche Bereitschaft, Hilfe zu leisten, ist groß. „Alle, die vor dem Krieg fliehen, haben das Recht auf Schutz. Wir müssen sicherstellen, dass alle Geflüchteten – unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit – unbürokratisch Hilfe bekommen und gut versorgt werden. Als Ärztinnen und Ärzte und als BDI stehen wir den Behörden jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung“, so Neumann-Grutzeck weiter.
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