„Wir demonstrieren für Klimagerechtigkeit und die Unabhängigkeit von fossilen Energien und solidarisieren uns mit der ukrainischen Bevölkerung und der friedlichen russischen Zivilgesellschaft”, erklärt das Bündnis. Es werde jetzt schmerzhaft deutlich, dass fossile Energien nicht nur das Klima, sondern auch Kriege anheizen und wie bedrohlich unsere Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen ist.
„Ein Zurück zu Kohle- oder Atomstrom würde die Klimakrise immens verschärfen und die Energiewende torpedieren. Der Einsatz für Klimaschutz kann nicht auf friedliche Zeiten warten. Im Gegenteil: Die sich immer dramatischer beschleunigende Erderhitzung droht Konflikte weltweit zu verschärfen”, heißt es im Aufruf. „Das hat gerade erst der neue IPCC-Bericht gezeigt. Bereits jetzt leiden knapp die Hälfte aller Menschen unter den Folgen der Klimakrise – vor allem diejenigen im Globalen Süden, die diese Krise nicht verursacht haben.”
Das Bündnis fordert einen beschleunigten Ausstieg aus den fossilen Energien, ein sofortiges Investitionsprogramm für Erneuerbare Energie- und Wärmeerzeugung sowie sozial gerechte Entlastungen für Menschen, die von steigenden Energiepreisen am stärksten betroffen sind.
Zum Koordinierungskreis des Bündnisses gehören die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Amnesty International, Attac Deutschland, Avaaz, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact, GermanZero, die Klima-Allianz Deutschland, der NABU, die NAJU (Naturschutzjugend im NABU), die NaturFreunde Deutschlands, die Naturfreundejugend Deutschlands, Together for Future, der WWF und die WWF-Jugend. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus über 150 Organisationen und Verbänden unterstützt den globalen Klimastreik und ruft dazu auf, sich an den Demonstrationen und Aktionen am Freitag zu beteiligen.
Alle Aktionen und Demonstrationen des Klimastreiks werden Corona-konform mit Abstand, Hygieneregeln, FFP2- oder medizinischen Masken organisiert.
Mehr Infos: klima-streik.org
Den Aufruf finden Sie unter: klima-streik.org/infos/aufruf
Für Rückfragen:
- Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Xenia Brand | 01578 9635983 brand@abl-ev.de
- Attac, Roland Süß | 049 175 2725893 | suess@attac.de
- Amnesty International | presse@amnesty.de
- Avaaz, Mario Lenhart | 0151 5914 2096 | mario@avaaz.org
- BUND, Sigrid Wolff | 01590 6332372 | presse@bund.net
- Campact, Iris Karolin Rath | 0151 22125420 | presse@campact.de
- GermanZero | Nadine Willner | 0152 272 808 76 | presse@germanzero.de
- Klima-Allianz Deutschland, Julia Dittmann | 030 780 899 514 | presse@klima-allianz.de
- NABU Pressestelle | presse@nabu.de
- NAJU (Naturschutzjugend im NABU), Franziska Ostertag | 030 652 137 52 30 | franziska.ostertag@nabu.de
- NaturFreunde Deutschlands, Samuel Lehmberg | 030 29 77 32 65 | presse@naturfreunde.de
- Naturfreundejugend Deutschlands, Lina Mombauer | 030 29 77 32 78 | presse@naturfreundejugend.de
- Together for Future, Holger Michel | 0178 662 3679 | michel@laut-und-deutlich.com
- WWF, Julian Philipp | 030 311 777 472 | julian.philipp@wwf.de
- WWF-Jugend, Tobias Arbinger | 030 311 777 432 | tobias.arbinger@wwf.de
Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V.
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