Es gibt Menschen, die haben ein Talent für Sprachen. Ihnen kommt sogar das berühmt berüchtigte „th“ im Englischen ganz leicht über die Lippen. Für alle anderen heißt es: üben üben üben – nicht nur Vokabeln und Grammatik, sondern auch die Aussprache. Simon Dominitz, Country Manager Deutschland des Sprachreiseanbieters EF Education First: „Aus Erfahrung können wir sagen: Wer in einer Fremdsprache auch die Aussprache beherrscht, spricht häufiger und kann sich des Lobs von Muttersprachlern sicher sein. Es macht Eindruck auf die Menschen, wenn man keinen oder nur wenig Akzent hat und eine fremde Sprache authentisch spricht. Nirgendwo lässt sich das besser üben als im Land der Sprache selbst. Während eines Sprachkurses im Ausland lernt man meist direkt mit Muttersprachlern.“ Aber auch für zu Hause gibt es nützliche Tipps.
Sprechen, sprechen, sprechen
Wer seine Aussprache verbessern möchte, muss vor allem eines tun: sprechen. Am besten mit einem Gesprächspartner, der idealerweise Muttersprachler in einer anderen Sprache ist. Einen sogenannten Tandem-Partner findet man in der Regel über die Universitäten oder bei Organisationen für Auslandsstudienprogramme. So kann beispielsweise ein englischsprachiger Muttersprachler dem spanischsprachigen Partner seine Sprache beibringen und umgekehrt. Auch über zahlreiche Apps wie beispielsweise Tandem lässt sich das Sprechen mit Menschen aus der ganzen Welt online üben.
Talk to Travel: Englische Aussprache online üben
Auch online gibt es Tools, mit denen Sprachenfans ihre Aussprache trainieren können. Wer beispielsweise über das Internet mit „Talk to Travel“ übt, kann zwischen England, USA, Australien, Irland, Kanada und Malta zum Englischlernen wählen, spricht drei Sätze ein und erhält anschließend direkt die persönliche Punktzahl als Feedback zur Aussprache. Soll sich die Punktzahl verbessern, können sich Lernende die korrekte Aussprache noch einmal anhören und es direkt wieder versuchen. Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt übrigens, wer direkt noch am Gewinnspiel für eine zweiwöchige Sprachreise teilnimmt, das bis zum 30. April 2022 läuft.
Englisch auf Knopfdruck
Englische Filme sind eine hervorragende Lernquelle. Auf allen bekannten Streamingdiensten lässt sich die Originalsprache mit wenigen Klicks auswählen. Und los geht es mit dem Nachahmen des Muttersprachlers. Dazu einfach kurz die Stopptaste drücken und das Gesagte wiederholen. Alternativ kann auch der englische Untertitel zugeschaltet werden. In dem Film The King´s Speech beispielsweise muss König George zunächst einen Sprachfehler überwinden, um eine Rede vor dem britischen Volk halten zu können. Englisch auf die Ohren
Die britische Regierung hat bei der Rundfunkanstalt BBC, der British Broadcasting Corporation, den Podcast „6 Minute English“ in Auftrag gegeben. Hier dreht sich alles um die britische Kultur, internationale Themen und Lifestyle. Zu jeder Folge gibt es eine Vokabelliste, den Text des Gesprochenen zum Mitlesen und eine Frage zum Inhalt. Erhältlich bei Apple Podcasts, Google Podcasts und auf der Website der BBC.
Fischers Fritze fischt auf Englisch
Zungenbrecher sind für Englisch-Lernende eine unterhaltsame Art und Weise, an einigen Lauten gleichzeitig zu arbeiten, um eine gute Aussprache zu entwickeln. Langsam anfangen und dann schneller werden, lautet die Devise. Wer es fehlerfrei schafft, kann sich daran wagen, diesen Satz mehrfach hintereinander flüssig aufzusagen: She saw Sharif’s shoes on the sofa. But was she so sure those were Sharif’s shoes she saw?
Sing like no one is listening
Musik und Phonetik lassen sich wunderbar miteinander verbinden. Sehr praktisch: Ein Großteil aller Songs ist in englischer Sprache geschrieben. Also Kopfhörer auf und ran an den Lieblingssong. Mit Spaß bei der Sache lässt sich in kürzester Zeit der Songtext fehlerfrei mitsingen.
Sämtliche Angebote des Sprachreiseanbieters EF Education First sind hier zu finden.
EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen, wurde EF ursprünglich als "Europeiska Ferieskolan" (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf www.ef.de/pg.
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