Betroffen sind ausschließlich die Fahrzeuge der Baureihe IK17, das heißt die erste Generation der für den Einsatz auf der U5 umgerüsteten Kleinprofilzüge, leicht erkennbar an den Verbreiterungen an der unteren Wagenkante. An einem der insgesamt 44 Wagen dieser Baureihe war bei einer turnusmäßigen Routineprüfung ein übermäßiger Verschleiß an der Federung festgestellt worden.
Daher werden nun alle 44 Wagen des Typs IK17 vorsorglich auf ähnliche Verschleißsymptome untersucht. Die Prüfungen werden voraussichtlich bis Ende der Woche andauern.
Die gute Nachricht für die Fahrgäste der U-Bahn lautet: Zur „Vorsorgeuntersuchung“ müssen nur die Wagen der Baureihe IK17. Alle anderen rund 170 Wagen des Typs IK sind nicht betroffen. Das gilt sowohl für alle auf den Kleinprofillinien U1 bis U4 eingesetzten IKs sowie für die ebenfalls auf der U5 eingesetzten Züge des Typs IK20. Sie können also ohne Einschränkungen weiterhin eingesetzt werden.
Insgesamt verfügt die Berliner U-Bahn derzeitig über 1.266 Wagen im Klein- und Großprofil. Die Linie U5 ist derzeit nicht mit dem restlichen Netz verbunden, weshalb nicht kurzfristig Züge von anderen Linien dorthin verlegt werden können.
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