Entlastungspaket des Bundes: Studenten vergessen

Die Bundesregierung hat ihr Entlastungspaket von rund 15 Milliarden Euro beschlossen. Die "Mitte" der Gesellschaft solle nun schnell, unbürokratisch und sozial gerecht entlastet werden. Die Studentenschaft in Deutschland sieht der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) dabei nicht genügend berücksichtigt.

Die Bundesvorsitzende des RCDS und Mitglied im CDU-Bundesvorstand Franca Bauernfeind hierzu: „Die Studenten werden wieder einmal vergessen. Die 300-Euro-Energiepreispauschale greift nicht bei studentischen Minijobs, der Heizkostenzuschuss kommt nur bei BAföG-Empfängern an. Das greift zu kurz, blickt man auf die rund 90 Prozent der Studenten, die nicht durch das BAföG unterstützt werden.“ Auch der Kindergeldbonus erreiche nur die Studenten bis zu einem Alter von 25 Jahren. „Die Politik der Bundesregierung lässt Studenten auf den hohen Energiekosten sitzen“, so Bauernfeind.

Mit Blick auf das vergünstigte 9-Euro-Monatsticket im ÖPNV können sich Studenten ebenfalls nicht freuen. Sie sind an das teurere Semesterticket gebunden. „Auf die Antwort der Regierung, wie sie mit den Semestertickets umgehen will, sind wir als RCDS gespannt. Die Ampel scheitert bei ihrem Krisenmanagement. 2,9 Mio. Studenten warten auf echte Entlastung!“, so Bauernfeind abschließend.

Über Ring Christlich-Demokratischer Studenten – RCDS Bundesverband

Im RCDS engagieren sich seit 1951 Studenten aller Fachrichtungen. Etwa 100 Gruppen setzen sich in ihren Hochschulgremien für eine Hochschulpolitik ein, die geleitet ist von christdemokratischen, konservativen und liberalen Werten. Organisiert sind die Gruppen in Landesverbänden und dem Bundesverband. Seit Jahrzehnten ist der RCDS anerkannter Gesprächspartner für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verbände. Er bietet seinen Mitgliedern vielschichtige Veranstaltungen und Dienstleistungen.

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